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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Europäisierung mittel- und osteuropäischer Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beigetretenen mittel- und osteuropäischen Staaten sind auf verschiedenen Ebenen Europäisierungsprozessen unterworfen. Die Europäisierung geht einerseits als „hard transfer“ vonstatten, also auf Weg der Übertragung von gemeinschaftlichen rechtlichen Rahmenbedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Europäisierung mittel- und osteuropäischer Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beigetretenen mittel- und osteuropäischen Staaten sind auf verschiedenen Ebenen Europäisierungsprozessen unterworfen. Die Europäisierung geht einerseits als „hard transfer“ vonstatten, also auf Weg der Übertragung von gemeinschaftlichen rechtlichen Rahmenbedingungen wie demacquis communautairein das nationale Recht. Andererseits lässt sich ein so genannter „soft transfer“ von Normen und politischen Gepflogenheiten identifizieren. In letzteren Bereich fallen auch die Europäisierungseffekte auf kollektive Identitäten in den mittel- und osteuropäischen Beitrittsländern. Ziel dieser Arbeit ist nun, am Beispiel Polens den Einfluss der Europäischen Union auf nationale Identitätskonstrukte zu untersuchen. Konkret geht es um die Fragestellung, ob der Katholizismus als entscheidende Markierung der polnischen Identität durch die europäische Integration an Bedeutung verloren hat und welche Folgen eine veränderte Rolle der katholischen Kirche im gesellschaftlichen Leben für die polnische Selbstdefinition hat.