Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Theoretische und praktische Aspekte der Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den meisten Autoren tritt der Begriff „Kunstwort“ in Verbindung mit Untersuchungen von Marken- bzw. Produktnamen auf. In der vorliegenden Arbeit soll die Wortbildung der Kunstwörter unter Berücksichtigung ausgewählter Aspekte und Prinzipien behandelt werden. Dabei wird zum großen Teil auf das Korpus der Produktnamen zurückgegriffen, welches mit Abstand als größte Quelle für Kunstwörter gesehen werden kann. Dass es sich beim Begriff „Kunstwort“ um ein relativ junges Phänomen handelt, kann man an der Tatsache erkennen, dass dieser nicht in jedem sprachwissenschaftlichen Lexikon auftaucht. Aus diesem Grund widmet sich ein Kapitel der Definition und Abgrenzung des Begriffs. Neben der Morphologie beschäftigt sich die Arbeit unter anderem auch mit graphischen und graphemischen Aspekten und den jeweiligen Funktionen der unterschiedlich gebildeten Kunstwörter.