Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit im Jahre 1972 die Konferenz der vereinten Nationen in Stockholm stattfand und später die Diskussion über das zu schließende Ozonloch aufbrach, ist die globale Umweltpolitik in der öffentlichen Wahrnehmung fest verankert. Das Bewusstsein dafür, dass Umweltschäden ein vielschichtiges globales Problem sind, das gemeinsame Lösungen erfordert, wurde im Laufe der Zeit immer mehr geschärft. Staatsgrenzen schützen nicht vor Umweltproblemen, mögen die internationalen Akteure noch so verschiedene Interessen und Weltbilder vertreten. Deswegen muss es Richtlinien und eine zielgerichtete Steuerung in der globalen Umweltpolitik geben. Vor allem in den 80er Jahren drängte sich das neue Thema Umweltschutz förmlich in den Vordergrund. Zum einen durch ein Vorankommen in der wissenschaftlichen Klimaforschung aber auch außergewöhnliche klimatische Vorkommnisse. So wurde auch die Gesellschaft in den westlichen Industriestaaten immer mehr für diese Thematik sensibilisiert. Das öffentliche Bewusstsein für den internationalen Klima- und Umweltschutz entwickelt sich meist durch Naturkatastrophen. So ist es nicht verwunderlich, dass z.B. die Katastrophe von Fukushima zur gesellschaftlichen Verteufelung der Atomkraft in den westlichen Teilen Europas führte.
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