Nachdem sie die letzte Welt verlassen haben und Leon zurücklassen mussten, sind sie nur noch zu dritt. 2 Welten warten noch auf sie und zum Ende wird es nur einer sein, der durch das letzte Tor gehen wird.
Als sie das Tor durchschritten haben, landen sie unsanft im Wasser, genauer im Meer und weit
und breit nichts als Wasser.
Sie sind in einem Szenario aus Marys Leben gelandet.
Mary hat einen…mehrNachdem sie die letzte Welt verlassen haben und Leon zurücklassen mussten, sind sie nur noch zu dritt. 2 Welten warten noch auf sie und zum Ende wird es nur einer sein, der durch das letzte Tor gehen wird.
Als sie das Tor durchschritten haben, landen sie unsanft im Wasser, genauer im Meer und weit und breit nichts als Wasser.
Sie sind in einem Szenario aus Marys Leben gelandet.
Mary hat einen großen Teil ihres Lebens auf einem Frachter mit ihren Eltern verbracht und genau dieser Frachter ist es, der vor ihnen auftaucht. Mary muss sich nun ihrer Vergangenheit stellen...
Da ist er nun, der finale Band der Trilogie um das Labyrinth.
7 Jugendliche landeten ursprünglich dort und müssen verschiedene Welten überbrücken. Zu Beginn des letzten Teils gab es nur noch 3 der Protagonisten, die sich auf den Weg machen müssen, um zum Tor zu gelangen, Mary, Jeb und Jenna.
Auch im letzten Band spart der Autor nicht mit Einfällen und Spannungen, die den Leser bei der Stange halten. Schon die Tatsache, dass sie in einem Meer landen, heizt die Spannung auf. Die unmittelbaren Gefahren sind nicht nur der Hai, der plötzlich auftaucht.
Als sie auf dem Frachter "Mary" landen, geht es erst so richtig zu Sache. Geheimnisvolles und Gefährliches warten auf die 3 Mitspieler, die sich auch noch unbeabsichtigt trennen.
An dieser Stelle fühlte ich mich ein wenig an den Film "Eine Leiche zum Dessert" erinnert. Die leeren Räume, das herumtapsen auf dem Schiff und die Suche nach den jeweils anderen machten dies möglich.
Aber es wird noch mal richtig spannend, der Leser bangt mit den 3 Protagonisten mit und ahnt anfangs nicht, wer das Rennen letztendlich machen wird.
Als dann endlich das letzte Tor durchschritten wurde, erwartet den Leser eine weitere Überraschung, die so nicht hervorsehbar war.
Die gesamte Zeit versuchte ich zu erahnen, wie des Rätsels Lösung ist, ich hatte ein paar Theorien und eine war der Lösung doch ziemlich nah, aber letztendlich ist die Wahrheit doch ein Schock und man kann nicht glauben, was sich einem offenbart.
Das Buch hat ein offenes Ende. Aber soweit ich weiß, wird es keinen weiteren Band geben. So ist nunmehr der Leser gefragt bzw. dessen Fantasie.
Ich habe die Protagonisten sehr ungern gehen lassen. Sie sind mir im Laufe der 3 Bände ans Herz gewachsen, der eine mehr, der andere weniger. Aber jeder hatte eine Geschichte, die furchtbar oder erdrückend war. Jugendliche, die im wahren Leben Probleme hatten oder nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens standen. Ich habe sie sehr gern begleitet.
Mit jedem einzelnen habe ich gelitten und für jeden habe ich gehofft, dass er es schaffen möge, auch wenn es von Beginn an anders konzipiert war.
Rainer Wekwerth hat diese Trilogie zu einem Erlebnis gemacht, die voller Spannung war und die einen nicht ruhen ließ, wenn man denn erst mit dem Lesen angefangen hatte.
Eine absolut empfehlenswerte Trilogie, die nicht nur Jugendliche anspricht.