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Dieses Buch eröffnet einen radikal neuen Blick auf ein Land, das seinen weißen Bewohnern von Generation zu Generation das Versprechen gab, naturgemäß an der Macht zu sein. Die Geschichte der USA ist eine Geschichte weißer Männer, die sich über andere hinwegsetzten - über Schwarze, Frauen und andere weiße Männer. Von den Cowboys, die sich mit dem Colt in der Hand den Weg in den Westen freischossen, über die Baumwollfarmer, deren Erfolg am Besitz Schwarzer gemessen wurde, bis hin zu den Quarterbacks der NFL und einem Präsidenten, der Frauen zwischen die Beine greift. Eindrucksvoll und…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Dieses Buch eröffnet einen radikal neuen Blick auf ein Land, das seinen weißen Bewohnern von Generation zu Generation das Versprechen gab, naturgemäß an der Macht zu sein. Die Geschichte der USA ist eine Geschichte weißer Männer, die sich über andere hinwegsetzten - über Schwarze, Frauen und andere weiße Männer. Von den Cowboys, die sich mit dem Colt in der Hand den Weg in den Westen freischossen, über die Baumwollfarmer, deren Erfolg am Besitz Schwarzer gemessen wurde, bis hin zu den Quarterbacks der NFL und einem Präsidenten, der Frauen zwischen die Beine greift. Eindrucksvoll und anschaulich erzählt Ijeoma Oluo wie das Ideal der weißen Männlichkeit die Gesellschaft bis heute prägt und eine Verständigung so schwierig macht. In Das Land der weißen Männer zeigt die gefeierte Autorin die wahren Konsequenzen der weißen männlichen Vorherrschaft, und entwirft eine neue Identität für weiße Männer, die eine Zukunft ohne Rassismus und Sexismus möglich macht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ijeoma Oluo lebt in Seattle, Washington, und ist Autorin des New York Times-Bestsellers Schwarz sein in einer rassistischen Welt (Unrast, 2019). Ihre Artikel über Race, Klasse und Intersektionalistät erscheinen unter anderem in der New York Times und der Washington Post. 2018 erhielt sie den Feminist Humanist Award der American Humanist Association. Sie gilt als eine der einflussreichsten Afroamerikaner*innen unserer Zeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als weißem Mann fällt es dem Rezensenten Jörg Häntzschel offenbar nicht gerade leicht, Ijeoma Oluos Abrechnung mit "dem Land der weißen Männer" zu rezensieren, indem die schwarze Feministin über Diskriminierung von Frauen und People of Color schreibt. Einige Aspekte des Buches wie den berechtigten Zorn, der aus jeder Zeile spricht, möchte er bewusst unkommentiert lassen, da es ihm als Nicht-Betroffenen nicht zustünde, ein Urteil darüber zu fällen. Die Mängel in der Gewichtung der Inhalte, ihrer Anordnung und Auswahl sowie der Übersetzung allerdings haben nichts mit race und gender zu tun, so der Rezensent, und können, ja müssen daher aufrichtig von ihm kritisiert werden. So bemängelt Häntzschel beispielsweise, dass die wirklich interessanten, neuartigen Überlegungen und Fakten, sowie wichtige Fragen in diesem Buch viel zu kurz kommen - gerade hier fehlen oft die Argumente, wodurch spannende Thesen bloße Behauptungen blieben. So wird der interessante Gedanke, dass die Diskriminierung in den USA eine "Kultur der Mittelmäßigkeit" erzeugt habe, da ein ehrlicher Wettbewerb gar nicht möglich sei, lediglich gestreift, stattdessen werden Gemeinplätze ausgewalzt und Themen besprochen, die dem Kritiker zufolge wenig zur Sache tun. Und dann ist da noch die ungenaue Übersetzung, die teilweise das Verständnis dieses etwas wirren Buches zusätzlich erschwert, so der eher enttäuschte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wieder [liegt] Oluos Buch genau in der Zeit.« Philipp Oehmke Der Spiegel 20210130