In "Das Leben am Hofe - Erlebnisse an deutschen und fremden Höfen" entführt Philipp zu Eulenburg den Leser in die schillernde und oft glamouröse Welt der europäischen Höfe. Das Buch bietet eine fesselnde Mischung aus persönlichen Erlebnissen, historischen Anekdoten und kulturellen Beobachtungen, die sich um verschiedenste gesellschaftliche Ereignisse wie den Wiener Karneval und das Millennium in Budapest ranken. Mit einem stilvollen, fast nostalgischen Erzählton gelingt es Eulenburg, die Atmosphäre dieser erlesenen Kreise lebendig zu machen und gleichzeitig eine kritische Perspektive auf die Politik und das gesellschaftliche Leben seiner Zeit zu werfen, während er die Komplexität von Macht und Einfluss thematisiert. Philipp zu Eulenburg, ein deutscher Diplomat, Politiker und Schriftsteller, war Zeitzeuge bedeutender politischer Umbrüche und kannte die Höhen und Tiefen höfischer Beziehungen aus eigener Erfahrung. Sein Leben führte ihn durch die europäischen Adelshäuser und - wie der Titel verrät - in den Orient. Diese vielfältigen Erlebnisse und sein tiefes Interesse an Kultur und Gesellschaft spiegeln sich in seinen Schriften wider und verleihen dem Buch eine einzigartige Authentizität und Nachvollziehbarkeit. Das Buch ist eine wertvolle Lektüre für alle, die sich für die Dynamiken von Macht und Kultur im historischen Kontext interessieren. Eulenburgs gewitzte und manchmal auch kritische Reflexionen bieten sowohl historischen Erkenntnisgewinn als auch unterhaltsame Lektüre. Es ist ein Muss für Leser, die die Grenzen zwischen Geschichte und Lebenskunst hinterfragen und die feinen Nuancen höfischer Gesellschaften erkennen möchten.
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