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"Coccia und Michele besingen die Mode als intensivste Kunst einer verkörperten Freiheit." Barbara Vinken Mode ist Philosophie. Star-Philosoph Emanuele Coccia und Mode-Ikone Alessandro Michele stellen traditionelle Annahmen über Kleidung auf den Kopf. Denn ein Outfit ist für sie viel mehr als ein Konsumgut: Es ist ein Kunstwerk, das jede:r von uns trägt. Alles, was lebt, gibt und entdeckt Formen. Diese philosophische Annahme verkörpert die Mode für sie und ist damit die radikalste unter den Kunstformen, denn sie findet jeden Tag auf der Straße statt. Die Vielfalt des Lebens, die Micheles…mehr

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  • Größe: 3.71MB
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Produktbeschreibung
"Coccia und Michele besingen die Mode als intensivste Kunst einer verkörperten Freiheit." Barbara Vinken Mode ist Philosophie. Star-Philosoph Emanuele Coccia und Mode-Ikone Alessandro Michele stellen traditionelle Annahmen über Kleidung auf den Kopf. Denn ein Outfit ist für sie viel mehr als ein Konsumgut: Es ist ein Kunstwerk, das jede:r von uns trägt. Alles, was lebt, gibt und entdeckt Formen. Diese philosophische Annahme verkörpert die Mode für sie und ist damit die radikalste unter den Kunstformen, denn sie findet jeden Tag auf der Straße statt. Die Vielfalt des Lebens, die Micheles Kreationen zeigen und die Coccias Philosophie feiert, bildet den Ausgangspunkt für einen radikal neuen Blick auf Kleidung, Identität und Freiheit. Die Freundschaft der beiden ist ein philosophischer Glücksfall.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Emanuele Coccia lehrt Philosophie an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. 2018 erschien sein preisgekröntes Buch »Die Wurzeln der Welt« auf Deutsch, 2020 folgte »Sinnenleben«, 2021 »Metamorphosen« und 2022 »Das Zuhause«. Sein Werk wird in mehrere Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Rezensentin Tania Martini liest interessiert, stellenweise auch skeptisch ein Buch, das der Philosoph Emanuele Coccia und der Modeschöpfer Alessandro Michele gemeinsam verfasst haben. Interessant ist dabei insbesondere die Gestaltung der Beiträge Micheles, lesen wir, die im Stil des Talmuds von Coccia jeweils auf derselben Seite kommentiert werden. Inhaltlich geht es bei Coccia um den Versuch, die Philosophie mit einer Sinnlichkeitsdimension anzureichern, zentral ist der Begriff der Form, der sowohl Artifizielles als auch Lebendiges umfasst und Martini an Latours Netzwerktheorie erinnert. Mode kommt ins Spiel, weil in ihr Kunst und Leben radikal in eins gesetzt werden. Micheles Beiträge wiederum fahren einen ganzen Apparat an Theoriereferenzen auf, von Walter Benjamin bis Donna Haraway, lesen wir weiter, in recht idiosynkratischer Manier konstelliert der Designer diese Vorlagen zu einem Denken, das identitäre Zuschreibungen hinter sich lassen will. Von einer soziologischen Annäherung an Mode, die auf gesellschaftliche Hierarchien und Geschlechterzuschreibungen abhebt, wollen Coccia und Michele offensichtlich nichts wissen, bemerkt Martini. Ganz einverstanden ist die Rezensentin mit der stattdessen angebotenen Flucht in die Mehrdeutigkeit, die in Micheles Mode mit einer Hinwendung zur Vergangenheit einher geht, nicht. Interessante Gedanken zum Formbegriff wie auch zur Modetheorie und Dekonstruktion allgemein entnimmt die Rezensentin diesem Buch dennoch.

© Perlentaucher Medien GmbH
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