Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ihnen sei das Glück im Diesseits besonders gewogen im Blick auf ihren Stand und Reichtum, und das bedeute eine große Verpflichtung für sie." Humbert de Romans beleuchtet die Vor- und Nachteile adeliger Damen am Hof. Der Verfasser sieht einerseits den Vorteil der Standeszugehörigkeit zum Adel und andererseits die große Bürde, die eine adelige Frau zu tragen hatte. Waren Stand und Reichtum Variablen für Zufriedenheit oder Last im Leben einer Edelfrau? Welche Möglichkeiten boten sich den Frauen? Waren sie sich ihres Schicksals - bestimmt durch den Mann- bewusst? Ich möchte das Alltagsleben einer adeligen Frau schildern, wie man es vom heutigen Standpunkt aus in der Literatur erfährt. Das Leben der adeligen Frauen in Westeuropa überschnitt sich in wirtschaftlchen und kulturellen Verhältnissen. Neben lokalen, regionalen und nationalen Unterschieden waren die patriarchalische Herrschaft und der katholische Glauben grundlegende Gemeinsamkeiten. Die Ähnlichkeit erlaubt mir, das Bild einer Frau im beginnenden 12. bis zum Ende des 13. Jahrhunderts zu zeigen. Die Lebensphasen einer Frau im Mittelalter wurden nach dem Grad der sexuellen Reinheit eingeteilt. Es gibt drei Abschnitte: Jungfräulichkeit, Ehelichkeit und Witwenschaft nach denen ich auch diese Arbeit gliedere.
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