Rüdiger Peuckert
Das Leben der Geschlechter (eBook, PDF)
Mythen und Fakten zu Ehe, Partnerschaft und Familie
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Rüdiger Peuckert
Das Leben der Geschlechter (eBook, PDF)
Mythen und Fakten zu Ehe, Partnerschaft und Familie
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Befindet sich Deutschland tatsächlich auf dem Weg in die »Single-Gesellschaft«? Sind Online-Beziehungen »normalen« Beziehungen unterlegen? Hat der Feminismus die Frauen trotz aller Errungenschaften unglücklicher gemacht? Fördern Kinder tatsächlich die Lebenszufriedenheit der Eltern, und was hat die Liebe damit zu tun, dass Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinanderdriften? Entlang solcher Fragen konfrontiert Rüdiger Peuckert Alltagsmythen aus dem Bereich Paarbeziehung, Familie, Geschlechterverhältnis und Sexualität mit den Ergebnissen nationaler und internationaler empirischer…mehr
- Geräte: PC
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Befindet sich Deutschland tatsächlich auf dem Weg in die »Single-Gesellschaft«? Sind Online-Beziehungen »normalen« Beziehungen unterlegen? Hat der Feminismus die Frauen trotz aller Errungenschaften unglücklicher gemacht? Fördern Kinder tatsächlich die Lebenszufriedenheit der Eltern, und was hat die Liebe damit zu tun, dass Arm und Reich in Deutschland immer weiter auseinanderdriften? Entlang solcher Fragen konfrontiert Rüdiger Peuckert Alltagsmythen aus dem Bereich Paarbeziehung, Familie, Geschlechterverhältnis und Sexualität mit den Ergebnissen nationaler und internationaler empirischer Studien. Treibende Kraft hinter dem Wandel von Partnerschaft, Ehe und Familie ist die veränderte Rolle der Frau. Junge Frauen befinden sich heute in einer widersprüchlichen Situation, denn den typischen weiblichen Lebensentwurf gibt es nicht mehr. Zwar betonen Frauen heute verstärkt ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sie können sich aber nicht von den traditionellen Rollenvorstellungen lösen. Doch auch die Männer sind von diesem Wandel betroffen – wie sie angesichts ihrer bedrohten Männlichkeit reagieren, ist ebenfalls Thema dieses Buchs.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 204
- Erscheinungstermin: 2. April 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593430508
- Artikelnr.: 41861304
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 204
- Erscheinungstermin: 2. April 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593430508
- Artikelnr.: 41861304
Rüdiger Peuckert lehrte als Professor für Soziologie an der Universität Osnabrück. Seine Schwerpunkte sind Sozialstrukturanalyse, Geschlechterverhältnisse, Soziale Ungleichheit, Familiensoziologie sowie Jugend- und Alterssoziologie. Mit »Familienformen im sozialen Wandel« (Springer VS, 8. Auflage 2012) liegt von ihm ein mehrfach aktualisiertes Standardwerk der Familiensoziologie vor.
Inhalt Einleitung: Die Soziologie als Mythenjägerin 9 Entwicklung und Vielfalt der Lebensformen 13 1 Wer traut sich noch – ist die Ehe ein Auslaufmodell? 14 2 Macht Heiraten glücklich oder welchen Unterschied macht es noch, ob man verheiratet oder unverheiratet zusammenlebt? 18 3 Die Angst, sich zu binden, oder ist das Zeitalter der Paare vorbei? 23 4 Deutschland auf dem Weg in die Singlegesellschaft: Mythos oder Realität? 29 Beziehungsmarkt und Partnerwahl 33 5 Haben Frauen und Männer auch in Zeiten der Emanzipation unterschiedliche Partnerwünsche? 34 6 Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst: Ist die Liebe schuld? 39 7 Ein jüngerer Partner – ein längeres Leben? 43 8 Mythen und Fakten rund um das Onlinedating: Sind Onlinebeziehungen »normalen« Beziehungen unterlegen? 46 9 Ist mate poaching immer noch tabu? 51 Fragile Beziehungen und Trennung 55 10 Hätte man vor der Heirat besser auf sein Bauchgefühl hören sollen? 56 11 Der Romeo-und-Julia-Effekt – Mythos oder Realität? 59 12 Erhöhen egalitäre Geschlechterarrangements das Trennungs- und Scheidungsrisiko? 61 13 Sind Ehescheidungen ansteckend? 66 14 Gibt es ein ideales Heiratsalter und wie kommt es, dass eine über Jahrzehnte intakte Ehe im Alter auseinanderbricht? 69 15 Seine Scheidung – ihre Scheidung: Haben Frauen es schwerer, einen neuen Partner zu finden? 72 16 Erhöhen Töchter das Scheidungsrisiko ihrer Eltern? 77 17 Der rebound-Effekt: Hilft eine rasche neue Liebesbeziehung den Trennungsschmerz zu überwinden? 80 Pluralisierung des Begehrens 84 18 Hat Sexualität wirklich einen so hohen Stellenwert? 85 19 Mythos Monogamie: Sind monogame Beziehungen die besseren Beziehungen? 89 20 Sind Männer affärenorientierter als Frauen? 94 Frauen und Männer zwischen Rollenbildern und Alltagspraxis 98 21 Hat der Feminismus die Frauen trotz aller unbestreitbaren Errungenschaften unglücklicher gemacht? 99 22 Sind Männer das extremere Geschlecht? 103 23 »Spaltung der Schwesternschaft«: Werden Frauen den Männern immer ähnlicher und einander immer unähnlicher? 107 24 Familienernährerinnen – Speerspitze der Emanzipation? 111 25 Was tun Männer in statusniedrigen Positionen angesichts ihrer bedrohten Männlichkeit? 114 26 Darf man heute überhaupt noch Hausfrau sein? 119 27 Arbeitsarmut: Wer kann von seinem Gehalt noch eine Familie ernähren? 124 Diskriminierung der Frauen – subtil, aber effektiv 128 28 Wird Frauen wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen versperrt? 129 29 Der gender pay gap: Werden Frauen bei der Bezahlung diskriminiert? 132 30 Die Liebe und das liebe Geld: Wer bestimmt über Geld und Geldverwaltung in Paarbeziehungen? 137 31 Leben in Gesundheit: Sind Frauen das »starke Geschlecht«? 140 Familienpolitik in Deutschland 145 32 Das neue Elterngeld – eine einzigartige Erfolgsstory? 146 33 Ist der Ausbau öffentlich geförderter Tagesbetreuung ein »Allheilmittel« für das Wohl der Kinder? 150 34 Das »böse« Betreuungsgeld oder: Viel Lärm um nichts? 156 35 Keine Kitas, keine Kinder? Wer ist schuld an der niedrigen Geburtenrate in Deutschland? 161 Elternschaft und Kindschaft heute 165 36 Machen Kinder glücklich(er)? 166 37 Ist Kinderkriegen ansteckend? 169 38 Freiwillig kinderlose Frauen und Männer in der öffentlichen Wahrnehmung – ein Beispiel von Doppelmoral? 173 39 Sind späte Eltern die besseren Eltern? 177 40 Wie ähnlich sind sich Geschwister? 180 41 »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst«: Sind Erstgeborene erfolgreicher als später Geborene? 183 42 Befindet sich Deutschland auf dem Weg in die Ein-Kind-Gesellschaft? 186 43 Junge oder Mädchen? Gibt es noch das Wunschkind? 188 44 Die Regenbogenfamilie – eine ganz »normale« Familienform? 192 Anstelle eines Schlussworts: Zur saisonalen Geburtenhäufigkeit und einigen weiteren Absonderlichkeiten rund um das Geburtengeschehen 198
Inhalt Einleitung: Die Soziologie als Mythenjägerin 9 Entwicklung und Vielfalt der Lebensformen 13 1 Wer traut sich noch – ist die Ehe ein Auslaufmodell? 14 2 Macht Heiraten glücklich oder welchen Unterschied macht es noch, ob man verheiratet oder unverheiratet zusammenlebt? 18 3 Die Angst, sich zu binden, oder ist das Zeitalter der Paare vorbei? 23 4 Deutschland auf dem Weg in die Singlegesellschaft: Mythos oder Realität? 29 Beziehungsmarkt und Partnerwahl 33 5 Haben Frauen und Männer auch in Zeiten der Emanzipation unterschiedliche Partnerwünsche? 34 6 Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst: Ist die Liebe schuld? 39 7 Ein jüngerer Partner – ein längeres Leben? 43 8 Mythen und Fakten rund um das Onlinedating: Sind Onlinebeziehungen »normalen« Beziehungen unterlegen? 46 9 Ist mate poaching immer noch tabu? 51 Fragile Beziehungen und Trennung 55 10 Hätte man vor der Heirat besser auf sein Bauchgefühl hören sollen? 56 11 Der Romeo-und-Julia-Effekt – Mythos oder Realität? 59 12 Erhöhen egalitäre Geschlechterarrangements das Trennungs- und Scheidungsrisiko? 61 13 Sind Ehescheidungen ansteckend? 66 14 Gibt es ein ideales Heiratsalter und wie kommt es, dass eine über Jahrzehnte intakte Ehe im Alter auseinanderbricht? 69 15 Seine Scheidung – ihre Scheidung: Haben Frauen es schwerer, einen neuen Partner zu finden? 72 16 Erhöhen Töchter das Scheidungsrisiko ihrer Eltern? 77 17 Der rebound-Effekt: Hilft eine rasche neue Liebesbeziehung den Trennungsschmerz zu überwinden? 80 Pluralisierung des Begehrens 84 18 Hat Sexualität wirklich einen so hohen Stellenwert? 85 19 Mythos Monogamie: Sind monogame Beziehungen die besseren Beziehungen? 89 20 Sind Männer affärenorientierter als Frauen? 94 Frauen und Männer zwischen Rollenbildern und Alltagspraxis 98 21 Hat der Feminismus die Frauen trotz aller unbestreitbaren Errungenschaften unglücklicher gemacht? 99 22 Sind Männer das extremere Geschlecht? 103 23 »Spaltung der Schwesternschaft«: Werden Frauen den Männern immer ähnlicher und einander immer unähnlicher? 107 24 Familienernährerinnen – Speerspitze der Emanzipation? 111 25 Was tun Männer in statusniedrigen Positionen angesichts ihrer bedrohten Männlichkeit? 114 26 Darf man heute überhaupt noch Hausfrau sein? 119 27 Arbeitsarmut: Wer kann von seinem Gehalt noch eine Familie ernähren? 124 Diskriminierung der Frauen – subtil, aber effektiv 128 28 Wird Frauen wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen versperrt? 129 29 Der gender pay gap: Werden Frauen bei der Bezahlung diskriminiert? 132 30 Die Liebe und das liebe Geld: Wer bestimmt über Geld und Geldverwaltung in Paarbeziehungen? 137 31 Leben in Gesundheit: Sind Frauen das »starke Geschlecht«? 140 Familienpolitik in Deutschland 145 32 Das neue Elterngeld – eine einzigartige Erfolgsstory? 146 33 Ist der Ausbau öffentlich geförderter Tagesbetreuung ein »Allheilmittel« für das Wohl der Kinder? 150 34 Das »böse« Betreuungsgeld oder: Viel Lärm um nichts? 156 35 Keine Kitas, keine Kinder? Wer ist schuld an der niedrigen Geburtenrate in Deutschland? 161 Elternschaft und Kindschaft heute 165 36 Machen Kinder glücklich(er)? 166 37 Ist Kinderkriegen ansteckend? 169 38 Freiwillig kinderlose Frauen und Männer in der öffentlichen Wahrnehmung – ein Beispiel von Doppelmoral? 173 39 Sind späte Eltern die besseren Eltern? 177 40 Wie ähnlich sind sich Geschwister? 180 41 »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst«: Sind Erstgeborene erfolgreicher als später Geborene? 183 42 Befindet sich Deutschland auf dem Weg in die Ein-Kind-Gesellschaft? 186 43 Junge oder Mädchen? Gibt es noch das Wunschkind? 188 44 Die Regenbogenfamilie – eine ganz »normale« Familienform? 192 Anstelle eines Schlussworts: Zur saisonalen Geburtenhäufigkeit und einigen weiteren Absonderlichkeiten rund um das Geburtengeschehen 198