Ein Bildungsroman, eine Liebesgeschichte, ein Gedicht über Mann und Frau. Über Singen und Sagen. Über das Herz einer Generation. »Für die weibliche Lebensbewegung, meinte er, hätten sie in ihrer Jugend keinen Sinn gehabt. Sie hätten die Frauen letztlich nur als Schattenwurf ihrer eigenen, im Licht stehenden Heldengestalten wahrnehmen können. Wenn überhaupt. Was sie gelebt hatten, sei die männliche Erfahrung in ihrer reinsten, stärksten, schwärmerischsten Form gewesen. Wenn heute offenbar die Frauenbefreiung das Gebot der Stunde war, dann hätten sie, sofern man das vergleichen konnte, die Männerbefreiung gelebt. In rauschhafter Ausschließlichkeit.«