Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn (FB Sozialpädagogik), Veranstaltung: Soziologie der Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Sommer war so wie dein Haus, drin weißt du alles stehn- jetzt mußt du in dein Herz hinaus wie in die Ebene gehn. Die große Einsamkeit beginnt, die Tage werden taub, aus deinen Sinnen nimmt der Wind die Welt wie welkes Laub. Rainer Maria Rilke Das Gedicht von Rainer Maria Rilke beschreibt eigentlich den Übergang vom Sommer zum Winter. Man könnte damit aber genauso, das Bewußtsein eines Menschen beschreiben, der an Alzheimer erkrankt ist. Die vertraute Welt des Manschen verschwimmt immer mehr und verschwindet irgendwann ganz. Eine endlose Einsamkeit beginnt. In meiner Praxisstelle bin ich an der Gründung einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alzheimer-Patienten beteiligt. Nach einem ersten Begegnungsnachmittag mit interessanten Gesprächen mit den Angehörigen, habe ich beschlossen mich näher mit dem Thema "Alzheimer" zu befassen.