Die Erforschung der Psyche Adolf Hitlers ist eines der mysteriösesten Kapitel geschichtsbiographischer Prosektur. Durch seine Gefühlsambivalenz zwischen barbarisch und empathiefähig, verwischte er gekonnt die Spur seines Psychocodes. Durch extensive Recherche kristallisierten sich in den meisten bereits publizierten Texten über die Psychopathologie Hitlers, einschließlich der multilateralen Thesen über seine sexuelle Ausrichtung, zahlreiche faktendürftige, fehlerhafte und ostentative Schlussfolgerungsgrundlagen heraus. Seine tatsächliche Erkrankung verschwand unerkannt im Leck übersehener Symptomatik. Diese Psychopathographie skizziert eine Spurensuche nach Hitlers Inszenierung seiner Schwachstellen in vertuschender Manier von Belanglosigkeit und das Ergebnis der Skelettierung seiner Achillesferse. Wer war Patient »A« wirklich?
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