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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Arbeitsbereich 'Theorie von Erziehung, Bildung und Unterricht'), Sprache: Deutsch, Abstract: „Gotthelf - zwischen Zeitgeist und Aktualität“. So lautet der programmatische Titel eines Aufsatzes von Robert Nef aus Anlass des 200. Geburtstages des schweizerischen Dichters. Die „Leiden und Freuden eines Schulmeisters“ thematisiert Nef zwar nicht, dennoch gehören sie zum literarischen Repertoire des Albert Bitzius, wie Jeremias Gotthelf eigentlich heißt. Nun können jedenfalls das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Arbeitsbereich 'Theorie von Erziehung, Bildung und Unterricht'), Sprache: Deutsch, Abstract: „Gotthelf - zwischen Zeitgeist und Aktualität“. So lautet der programmatische Titel eines Aufsatzes von Robert Nef aus Anlass des 200. Geburtstages des schweizerischen Dichters. Die „Leiden und Freuden eines Schulmeisters“ thematisiert Nef zwar nicht, dennoch gehören sie zum literarischen Repertoire des Albert Bitzius, wie Jeremias Gotthelf eigentlich heißt. Nun können jedenfalls das Eingangszitat sowie der Umstand, dass der zweiteilige Schulmeister-Roman erwartungsgemäß von einem Pädagogen handelt, dazu verführen, den Vergleich mit dem „professionellen Lehrer“ bei Karl-Oswald Bauer, Andreas Kopka und Stefan Brindt anzustellen. Bei den Letztgenannten handelt es sich um drei Erziehungswissenschaftler, die sich seit 1996, also nicht weniger als 158 Jahre nach dem Erscheinen von Gotthelfs Roman, in ihrer qualitativ empirischen Studie dem Forschungsfeld der Lehrerprofessionalisierung widmen. In den letzten Jahren hat Bauer die Theorie um den „professionellen Lehrer“ erweitert und nach mehreren Aufsätzen gerade erst im letzten Jahr seine „Pädagogischen Basiskompetenzen“ veröffentlicht. Obgleich zumindest in Betracht der großen zeitlichen Differenz zwischen der aktuellen wissenschaftlichen Theorie und der fiktiven Autobiographie des Peter Käser ein Vergleich durchaus gewagt erscheinen kann, richtet die vorliegende Arbeit genau hierauf ihr Augenmerk - und kommt dabei zu erstaunlichen Ergebnissen. Unabdingbar erscheint mir allererst ein kurzer Blick auf die wesentlichen Ergebnisse der Theorie des „professionellen Lehrers“ bei Bauer u.a., um alsdann vor dieser theoretischen Folie Gotthelfs „Leiden und Freuden eines Schulmeisters“ einer genauen vergleichenden Analyse und Interpretation zu unterziehen.