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  • Format: PDF

Das Standortauswahlverfahren für Endlager hochradioaktiver Abfälle soll ein 'lernendes' sein. Doch was bedeutet das? Im Gesetzestext und in der Begründung finden sich kaum konkrete Hinweise zur Ausgestaltung des lernenden Verfahrens. Wissenschaft und Zivilgesellschaft führen den Diskurs über das lernende Standortauswahlverfahren seit geraumer Zeit. Insbesondere die zentralen Akteure des Standortauswahlverfahrens sind dazu aufgefordert, aktiv darin einzutreten und gegebenenfalls auch den Gesetzgeber einzubeziehen.
Der Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, konturiert die
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Produktbeschreibung
Das Standortauswahlverfahren für Endlager hochradioaktiver Abfälle soll ein 'lernendes' sein. Doch was bedeutet das? Im Gesetzestext und in der Begründung finden sich kaum konkrete Hinweise zur Ausgestaltung des lernenden Verfahrens. Wissenschaft und Zivilgesellschaft führen den Diskurs über das lernende Standortauswahlverfahren seit geraumer Zeit. Insbesondere die zentralen Akteure des Standortauswahlverfahrens sind dazu aufgefordert, aktiv darin einzutreten und gegebenenfalls auch den Gesetzgeber einzubeziehen.

Der Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, konturiert die fachlichen Anforderungen an ein wirklich lernendes Verfahren und ordnet die aktuelle Diskussion im Verhältnis zur Umsetzung des Standortauswahlverfahrens für ein Endlager nach den formalrechtlichen Vorgaben ein.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
apl. Prof. (Halle) Dr. Ulrich Smeddinck, geb. 1967, Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg, Promotion 1999, Habilitation 2006, seit 2019 Senior Researcher am KIT/ITAS: Forschungsschwerpunkte: Regulierung, Umweltrecht Transdisziplinarität.

Prof. Dr. Klaus-Jürgen Röhlig, geb. 1958, Mathematiker, Studium und Promotion (1989) an der Bergakademie Freiberg, seit 2007 Professor für Endlagersysteme an der TU Clausthal, Forschungsschwerpunkte: Sicherheitsanalysen und soziotechnische Forschung zur nuklearen Entsorgung.

Dr. Melanie Mbah, geb. 1983, Studium Geographie mit den Nebenfächern Politikwissenschaften und Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg, 2014 Promotion am IIfGG II am KIT, dann Post-doc am ITAS am KIT, seit Ende 2018 Senior Researcher und seit 2022 Forschungskoordinatorin für Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung am Öko-Institut e.V.. Forschungsschwerpunkte: transdisziplinäre Forschung, Reallabore, partizipative Governance in der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle, Energiewende.

Vinzenz Brendler, geb. 1963, Studium der Verfahrenschemie (TU Bergakademie Freiberg), Promotion dort 1993, PostDoc an der NTH Trondheim, danach zum FZ Rossendorf in Dresden (jetzt HZDR), ab 2004 Leiter der Abteilung Migration (jetzt Thermodynamik der Actiniden). Seit 2017 Professor für Radiochemie (HTW Dresden). Forschungsschwerpunkte: Thermodynamik von Radionukliden in Lösung und an Grenzflächen, geochemischer Modellierung, Datenbankentwicklung, Unsicherheits- und Sensitivitätsanalysen.