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Jedes Kind muss lesen lernen! Mit Kirsten Boie für das Lesen kämpfen Schon lange engagiert sich Kirsten Boie für die Leseförderung. 2019 hat sie mit der "Hamburger Erklärung" auch auf den politischen Bühnen für Aufsehen gesorgt. Zu ihrem 70. Geburtstag erscheint nun eine Streitschrift, in der sie sich voll und ganz dem Thema Lesen verschrieben hat. Die Autorin erzählt, wie sie selbst als Kind das Lesen entdeckte, wie sich ihr neue Welten eröffneten und wie immens die gesellschaftliche Bedeutung des Lesens für die Gegenwart und unsere gemeinsame Zukunft ist.
Jedes Kind muss lesen lernen! Mit Kirsten Boie für das Lesen kämpfen Schon lange engagiert sich Kirsten Boie für die Leseförderung. 2019 hat sie mit der "Hamburger Erklärung" auch auf den politischen Bühnen für Aufsehen gesorgt. Zu ihrem 70. Geburtstag erscheint nun eine Streitschrift, in der sie sich voll und ganz dem Thema Lesen verschrieben hat. Die Autorin erzählt, wie sie selbst als Kind das Lesen entdeckte, wie sich ihr neue Welten eröffneten und wie immens die gesellschaftliche Bedeutung des Lesens für die Gegenwart und unsere gemeinsame Zukunft ist.
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, erfolgreichsten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie wurde 1950 in Hamburg geboren, studierte dort Germanistik und Anglistik. Zwei Semester besuchte sie, gefördert durch ein Auslandsstipendium der Hamburger Universität, die Universität Southampton/Großbritannien. Nach dem ersten Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Englisch promovierte sie im Fach Literaturwissenschaft über die frühe Prosa Bertolt Brechts. Sie arbeitete als Lehrerin in einem Gymnasium, wechselte auf eigenen Wunsch später an eine Gesamtschule. 1983 adoptierte sie mit ihrem Mann ihr erstes Kind. Auf Verlangen des vermittelnden Jugendamtes musste sie ihre Berufstätigkeit aufgeben - so waren die Zeiten damals - , um sich ganz dem Kind widmen zu können. Inspiriert durch die eigene Situation schrieb sie so ihr erstes Kinderbuch "Paule ist ein Glücksgriff". Ihr Debüt wurde ein beispielloser Erfolg (Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis, Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkach; Ehrenliste des Österreichischen Staatspreises für Kinder- und Jugendliteratur). Und Kirsten Boie selbst erwies sich als Glücksfall für die deutsche Kinder- und Jugendliteratur. Inzwischen sind von Kirsten Boie weit mehr als hundert Bücher erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden, die von ihrer enormen literarischen Vielseitigkeit, großem Einfühlungsvermögen, vor allem aber von ihrem sozialen Engagement Zeugnis geben.
S. 7 Vorwort S. 11 Es war einmal ein Mädchen S. 17 Zeit für Pathos S. 19 Frau Riehl und ihre Fotos S. 25 Eigentlich sollten wir gar nicht lesen können S. 29 Das Nadelöhr S. 33 Harry Potter gegen den Analphabetismus S. 35 Und natürlich: Die Rechtschreibung S. 37 Ein Hoch auf die Fantasie S. 41 Bücher machen schlauer S. 45 Die ersten Bücher meiner Kindheit S. 49 Filme, Games, Bücher und Psychotherapie S. 55 Die Köpfe der anderen S. 61 Sind Leser bessere Menschen? S. 63 Zwei Ärztinnen am Buffet S. 67 Weine, du geliebtes Land S. 75 Mit Bullerbü zum Abitur S. 79 Ein Land der lesenden Kinder S. 82 Dankesrede anlässlich der Auszeichnung »Der Förderin des Buches«
S. 7 Vorwort S. 11 Es war einmal ein Mädchen S. 17 Zeit für Pathos S. 19 Frau Riehl und ihre Fotos S. 25 Eigentlich sollten wir gar nicht lesen können S. 29 Das Nadelöhr S. 33 Harry Potter gegen den Analphabetismus S. 35 Und natürlich: Die Rechtschreibung S. 37 Ein Hoch auf die Fantasie S. 41 Bücher machen schlauer S. 45 Die ersten Bücher meiner Kindheit S. 49 Filme, Games, Bücher und Psychotherapie S. 55 Die Köpfe der anderen S. 61 Sind Leser bessere Menschen? S. 63 Zwei Ärztinnen am Buffet S. 67 Weine, du geliebtes Land S. 75 Mit Bullerbü zum Abitur S. 79 Ein Land der lesenden Kinder S. 82 Dankesrede anlässlich der Auszeichnung »Der Förderin des Buches«
Rezensionen
"'Das Lesen und ich' ist ein starkes Plädoyer für einen Pakt des Lesens, den sich Boie für dieses Land wünscht - für die Weitergabe und den Zugang aller zu einer der ältesten und zugleich modernsten Kulturtechniken der Welt" Frankfurter Neue Presse, 07.04.2021
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