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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Schreibaufgaben und Schreibprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmend werden in der heutigen Gesellschaft Jugendliche zu Nichtlesern. Tatsächlich weist auch die internationale PISA-Studie nach, dass in Deutschland Schülerinnen und Schüler, überwiegend Jugendliche, den Anforderungen des Lesens und Textverständnisses nicht gewachsen sind. Untersuchungen ergaben, dass vorrangig bei Haupt- und Realschülern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Schreibaufgaben und Schreibprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunehmend werden in der heutigen Gesellschaft Jugendliche zu Nichtlesern. Tatsächlich weist auch die internationale PISA-Studie nach, dass in Deutschland Schülerinnen und Schüler, überwiegend Jugendliche, den Anforderungen des Lesens und Textverständnisses nicht gewachsen sind. Untersuchungen ergaben, dass vorrangig bei Haupt- und Realschülern nach dem 12. Lebensjahr ein Leseknick zu bemerken ist, aber auch Unterschiede des Leseinteresses zwischen Mädchen und Jungen treten verstärkt auf. Als Ursache für diesen Wandel wird u. a. die Dominanz des Fernseh- und anderweitiger elektronischer Medienkonsum beigemessen. (vgl. Hintz 2011, S. VII, 9, 70) Zumal das Lesen selbstverständlich zur Bildungsteilhabe gehört und für den alltäglichen Gebrauch, wie auch in der heutigen Medienkultur von praktischer Bedeutung ist, steht die Schule vor einer großen Herausforderung den Schülern Zugang zur Literatur zu ermöglichen, ihre Lesefreude zu wecken und sie vermehrt zu einem privaten Lesen zu ermutigen (vgl. Hurrelmann/Elias 1998, S.3; vgl. Hintz 2011, S.60,70). Um das Lesen den Schülern interessant und ansprechend nahezubringen, gibt es dazu verschiedene Methoden, die in der Schule angewandt werden. Eine Alternative davon bietet das ‚Lesetagebuch’. Dazu bot mir das Seminar ‚Schreibaufgaben und Schreibprozesse’ die Möglichkeit mich mit der Methodik des Lesetagebuchs zu beschäftigen und diese mit einer Kommilitonin in einem Referat vorzustellen. Insofern bezieht sich die vorliegende Hausarbeit im Wesentlichen auf eine Referatsausarbeitung. Neben dem Ziel das Lesetagebuch als eine mögliche Methodenalternative vorzustellen, werde ich zunächst einmal auf die Leseförderung eingehen. Zum Lesetagebuch allgemein, seinen Aufbau und Funktion werde ich anschließend darstellen und mithilfe von Beispielen veranschaulichen. Darauffolgend möchte ich näher auf die Bewertung der Lesetagebucheinträge eingehen und im Anschluss eine kurze Vorstellung der Forschungsergebnisse geben. Abschließend folgt eine eigene Stellungnahme zum gesamten Thema.