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Der Tod ist der beste Lehrmeister zu bürgerlichem Ungehorsam. Fritz Roth Unser ganzes Leben lang streben wir nach Selbstbestimmtheit und Autonomie. Doch als Trauernde lassen wir uns unsere Toten stehlen. Wir haben gelernt, zu delegieren, uns auf »Experten« zu verlassen. Und spätestens, wenn wir persönlich mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen konfrontiert sind oder wenn uns eine lebensbedrohliche Krankheit überkommt, erkennen wir schmerzlich, dass die alten Rituale nicht mehr passen. Wir sind als Individuen und auch als Gesellschaft gefordert, eine neue Sterbe- und Trauerkultur zu…mehr
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Der Tod ist der beste Lehrmeister zu bürgerlichem Ungehorsam. Fritz Roth Unser ganzes Leben lang streben wir nach Selbstbestimmtheit und Autonomie. Doch als Trauernde lassen wir uns unsere Toten stehlen. Wir haben gelernt, zu delegieren, uns auf »Experten« zu verlassen. Und spätestens, wenn wir persönlich mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen konfrontiert sind oder wenn uns eine lebensbedrohliche Krankheit überkommt, erkennen wir schmerzlich, dass die alten Rituale nicht mehr passen. Wir sind als Individuen und auch als Gesellschaft gefordert, eine neue Sterbe- und Trauerkultur zu entwickeln. Wollen wir unser Leben (bis zum Ende) gestalten oder nur verwalten? Wie ist es um den Wert der Individualität bestellt, wenn wir sie im entscheidenden Moment verschenken? Trauer sollte wie jede Krise nicht als lästiges Hindernis, sondern als langer Weg einer Veränderung verstanden werden. Dann erst können wir die Chancen dieser Erfahrung nutzen und erkennen: Auch allem Ende wohnt ein Zauber inne.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 189
- Erscheinungstermin: 12. September 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593411576
- Artikelnr.: 34010524
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 189
- Erscheinungstermin: 12. September 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593411576
- Artikelnr.: 34010524
Fritz Roth, 1949-2012, arbeitete als Unternehmensberater, bevor er Trauerpädagoge wurde und ein Bestattungshaus in Bergisch-Gladbach übernahm. Der »Pionier des deutschen Bestattungswesens« galt vielen Kollegen zugleich als Enfant terrible der Branche. Er gründete den ersten privaten Friedhof Deutschlands, Zehntausende Manager, Theologen, Mediziner, Verbände und Jugendliche besuchen jährlich sein »Haus der menschlichen Begleitung«. Der Autor mehrerer Bücher zum Thema Trauer erklärte den Tod für die »Sendung mit der Maus« und war ein gefragter Redner.
Inhalt Vorwort 11 Teil I 1. Der fremde Tod 19 "Outsourcing" des Sterbens 19 Die enteigneten Toten 22 Hilflose Trauer 25 2. Die stille Revolte 28 Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28 Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30 Krisen in Perspektiven wandeln 32 3. Gemeinsam einsam 34 Der Tod "in Nahaufnahme" 34 Kult und Kultur des Sterbens 35 Wir konsumieren uns zu Tode 37 Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43 4. Memento mori: ein Blick zurück 47 Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47 Das Individuum und das kollektive Gedenken 49 Der Tod als Weltverbesserer 51 5. Den Tod neu denken 55 Ungewissheiten aushalten 55 Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56 Teil II 6. Der Trauer eine Heimat geben 63 Ein Ort der Begegnung 63 Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66 Trauer braucht Vertrautheit 69 Sich Zeit nehmen zum Trauern 74 7. Der Tod und die Liebe 78 Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78 Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82 Geteilte Erinnerungen 84 Trauerzeit ist Lebenszeit 87 8. Jeder Abschied ist einzigartig 90 Individuelle Gestaltung statt Pomp 90 Kreativer Ungehorsam 93 Trauer ist ein Reifeprozess 96 9. Verwandlungen 100 Lebendigkeit ist unsterblich 100 Zeit für die großen Fragen 102 Teil III 10. Der Tod als Lehrmeister 107 Die a-mortale Gesellschaft 107 Vom Wert der Bindung 109 Leben in der Gegenwart 111 Unendliche Erwartungen 111 Verluste akzeptieren 113 Die Angst vor dem Alter 114 Grenzen der Kontrolle 114 11. Krise und Aufbruch 117 Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117 Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120 12. Verdrängte Verluste 123 Königsdisziplin Change Management 123 Der Aufstand des Individuums 125 Der Preis der Flexibilität 126 Die Kehrseite der Veränderungen 128 Überlebenden-Depression 130 13. Der Tod und sein Preis 133 Die Kosten-Nutzen-Brille 133 Friedhofszwang versus Vielfalt 135 Die TrauerOase 136 14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137 Hilfe für die Hinterbliebenen 137 Selbstbestimmung am Ende des Lebens 138 Teil IV 15. Aus dem Schatten der Trauer 145 Die guten Ratschläge der anderen 145 Credo ergo sum 146 Die Bedeutung von Trauergruppen 149 Wer macht den ersten Schritt? 151 Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152 Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153 16. Individuelle Abschiede 155 Der Tod hat viele Farben 155 Fünf Tage Abschied 156 Das eigene Hemd 157 Ein Fest für Horst 158 Reisebegleiter 159 Ahnengalerie 161 Ein Stein als Skulptur 161 Fußball für immer 162 Digitale Ewigkeit 163 Der letzte Tag - und ein Koffer 164 Ein handbemalter Sarg 165 Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166 Wenn Kinder trauern 168 17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171 Funktionieren um jeden Preis 171 Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172 18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175 Leseempfehlungen 184 Weitere Quellen und Artikel 188
Inhalt
Vorwort 11
Teil I
1. Der fremde Tod 19
"Outsourcing" des Sterbens 19
Die enteigneten Toten 22
Hilflose Trauer 25
2. Die stille Revolte 28
Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28
Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30
Krisen in Perspektiven wandeln 32
3. Gemeinsam einsam 34
Der Tod "in Nahaufnahme" 34
Kult und Kultur des Sterbens 35
Wir konsumieren uns zu Tode 37
Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43
4. Memento mori: ein Blick zurück 47
Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47
Das Individuum und das kollektive Gedenken 49
Der Tod als Weltverbesserer 51
5. Den Tod neu denken 55
Ungewissheiten aushalten 55
Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56
Teil II
6. Der Trauer eine Heimat geben 63
Ein Ort der Begegnung 63
Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66
Trauer braucht Vertrautheit 69
Sich Zeit nehmen zum Trauern 74
7. Der Tod und die Liebe 78
Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78
Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82
Geteilte Erinnerungen 84
Trauerzeit ist Lebenszeit 87
8. Jeder Abschied ist einzigartig 90
Individuelle Gestaltung statt Pomp 90
Kreativer Ungehorsam 93
Trauer ist ein Reifeprozess 96
9. Verwandlungen 100
Lebendigkeit ist unsterblich 100
Zeit für die großen Fragen 102
Teil III
10. Der Tod als Lehrmeister 107
Die a-mortale Gesellschaft 107
Vom Wert der Bindung 109
Leben in der Gegenwart 111
Unendliche Erwartungen 111
Verluste akzeptieren 113
Die Angst vor dem Alter 114
Grenzen der Kontrolle 114
11. Krise und Aufbruch 117
Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117
Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120
12. Verdrängte Verluste 123
Königsdisziplin Change Management 123
Der Aufstand des Individuums 125
Der Preis der Flexibilität 126
Die Kehrseite der Veränderungen 128
Überlebenden-Depression 130
13. Der Tod und sein Preis 133
Die Kosten-Nutzen-Brille 133
Friedhofszwang versus Vielfalt 135
Die TrauerOase 136
14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137
Hilfe für die Hinterbliebenen 137
Selbstbestimmung amEnde des Lebens 138
Teil IV
15. Aus dem Schatten der Trauer 145
Die guten Ratschläge der anderen 145
Credo ergo sum 146
Die Bedeutung von Trauergruppen 149
Wer macht den ersten Schritt? 151
Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152
Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153
16. Individuelle Abschiede 155
Der Tod hat viele Farben 155
Fünf Tage Abschied 156
Das eigene Hemd 157
Ein Fest für Horst 158
Reisebegleiter 159
Ahnengalerie 161
Ein Stein als Skulptur 161
Fußball für immer 162
Digitale Ewigkeit 163
Der letzte Tag - und ein Koffer 164
Ein handbemalter Sarg 165
Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166
Wenn Kinder trauern 168
17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171
Funktionieren um jeden Preis 171
Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172
18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175
Leseempfehlungen 184
Weitere Quellen und Artikel 188
Vorwort 11
Teil I
1. Der fremde Tod 19
"Outsourcing" des Sterbens 19
Die enteigneten Toten 22
Hilflose Trauer 25
2. Die stille Revolte 28
Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28
Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30
Krisen in Perspektiven wandeln 32
3. Gemeinsam einsam 34
Der Tod "in Nahaufnahme" 34
Kult und Kultur des Sterbens 35
Wir konsumieren uns zu Tode 37
Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43
4. Memento mori: ein Blick zurück 47
Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47
Das Individuum und das kollektive Gedenken 49
Der Tod als Weltverbesserer 51
5. Den Tod neu denken 55
Ungewissheiten aushalten 55
Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56
Teil II
6. Der Trauer eine Heimat geben 63
Ein Ort der Begegnung 63
Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66
Trauer braucht Vertrautheit 69
Sich Zeit nehmen zum Trauern 74
7. Der Tod und die Liebe 78
Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78
Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82
Geteilte Erinnerungen 84
Trauerzeit ist Lebenszeit 87
8. Jeder Abschied ist einzigartig 90
Individuelle Gestaltung statt Pomp 90
Kreativer Ungehorsam 93
Trauer ist ein Reifeprozess 96
9. Verwandlungen 100
Lebendigkeit ist unsterblich 100
Zeit für die großen Fragen 102
Teil III
10. Der Tod als Lehrmeister 107
Die a-mortale Gesellschaft 107
Vom Wert der Bindung 109
Leben in der Gegenwart 111
Unendliche Erwartungen 111
Verluste akzeptieren 113
Die Angst vor dem Alter 114
Grenzen der Kontrolle 114
11. Krise und Aufbruch 117
Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117
Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120
12. Verdrängte Verluste 123
Königsdisziplin Change Management 123
Der Aufstand des Individuums 125
Der Preis der Flexibilität 126
Die Kehrseite der Veränderungen 128
Überlebenden-Depression 130
13. Der Tod und sein Preis 133
Die Kosten-Nutzen-Brille 133
Friedhofszwang versus Vielfalt 135
Die TrauerOase 136
14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137
Hilfe für die Hinterbliebenen 137
Selbstbestimmung amEnde des Lebens 138
Teil IV
15. Aus dem Schatten der Trauer 145
Die guten Ratschläge der anderen 145
Credo ergo sum 146
Die Bedeutung von Trauergruppen 149
Wer macht den ersten Schritt? 151
Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152
Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153
16. Individuelle Abschiede 155
Der Tod hat viele Farben 155
Fünf Tage Abschied 156
Das eigene Hemd 157
Ein Fest für Horst 158
Reisebegleiter 159
Ahnengalerie 161
Ein Stein als Skulptur 161
Fußball für immer 162
Digitale Ewigkeit 163
Der letzte Tag - und ein Koffer 164
Ein handbemalter Sarg 165
Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166
Wenn Kinder trauern 168
17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171
Funktionieren um jeden Preis 171
Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172
18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175
Leseempfehlungen 184
Weitere Quellen und Artikel 188
Inhalt Vorwort 11 Teil I 1. Der fremde Tod 19 "Outsourcing" des Sterbens 19 Die enteigneten Toten 22 Hilflose Trauer 25 2. Die stille Revolte 28 Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28 Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30 Krisen in Perspektiven wandeln 32 3. Gemeinsam einsam 34 Der Tod "in Nahaufnahme" 34 Kult und Kultur des Sterbens 35 Wir konsumieren uns zu Tode 37 Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43 4. Memento mori: ein Blick zurück 47 Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47 Das Individuum und das kollektive Gedenken 49 Der Tod als Weltverbesserer 51 5. Den Tod neu denken 55 Ungewissheiten aushalten 55 Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56 Teil II 6. Der Trauer eine Heimat geben 63 Ein Ort der Begegnung 63 Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66 Trauer braucht Vertrautheit 69 Sich Zeit nehmen zum Trauern 74 7. Der Tod und die Liebe 78 Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78 Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82 Geteilte Erinnerungen 84 Trauerzeit ist Lebenszeit 87 8. Jeder Abschied ist einzigartig 90 Individuelle Gestaltung statt Pomp 90 Kreativer Ungehorsam 93 Trauer ist ein Reifeprozess 96 9. Verwandlungen 100 Lebendigkeit ist unsterblich 100 Zeit für die großen Fragen 102 Teil III 10. Der Tod als Lehrmeister 107 Die a-mortale Gesellschaft 107 Vom Wert der Bindung 109 Leben in der Gegenwart 111 Unendliche Erwartungen 111 Verluste akzeptieren 113 Die Angst vor dem Alter 114 Grenzen der Kontrolle 114 11. Krise und Aufbruch 117 Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117 Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120 12. Verdrängte Verluste 123 Königsdisziplin Change Management 123 Der Aufstand des Individuums 125 Der Preis der Flexibilität 126 Die Kehrseite der Veränderungen 128 Überlebenden-Depression 130 13. Der Tod und sein Preis 133 Die Kosten-Nutzen-Brille 133 Friedhofszwang versus Vielfalt 135 Die TrauerOase 136 14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137 Hilfe für die Hinterbliebenen 137 Selbstbestimmung am Ende des Lebens 138 Teil IV 15. Aus dem Schatten der Trauer 145 Die guten Ratschläge der anderen 145 Credo ergo sum 146 Die Bedeutung von Trauergruppen 149 Wer macht den ersten Schritt? 151 Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152 Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153 16. Individuelle Abschiede 155 Der Tod hat viele Farben 155 Fünf Tage Abschied 156 Das eigene Hemd 157 Ein Fest für Horst 158 Reisebegleiter 159 Ahnengalerie 161 Ein Stein als Skulptur 161 Fußball für immer 162 Digitale Ewigkeit 163 Der letzte Tag - und ein Koffer 164 Ein handbemalter Sarg 165 Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166 Wenn Kinder trauern 168 17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171 Funktionieren um jeden Preis 171 Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172 18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175 Leseempfehlungen 184 Weitere Quellen und Artikel 188
Inhalt Vorwort 11 Teil I 1. Der fremde Tod 19 "Outsourcing" des Sterbens 19 Die enteigneten Toten 22 Hilflose Trauer 25 2. Die stille Revolte 28 Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28 Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30 Krisen in Perspektiven wandeln 32 3. Gemeinsam einsam 34 Der Tod "in Nahaufnahme" 34 Kult und Kultur des Sterbens 35 Wir konsumieren uns zu Tode 37 Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43 4. Memento mori: ein Blick zurück 47 Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47 Das Individuum und das kollektive Gedenken 49 Der Tod als Weltverbesserer 51 5. Den Tod neu denken 55 Ungewissheiten aushalten 55 Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56 Teil II 6. Der Trauer eine Heimat geben 63 Ein Ort der Begegnung 63 Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66 Trauer braucht Vertrautheit 69 Sich Zeit nehmen zum Trauern 74 7. Der Tod und die Liebe 78 Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78 Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82 Geteilte Erinnerungen 84 Trauerzeit ist Lebenszeit 87 8. Jeder Abschied ist einzigartig 90 Individuelle Gestaltung statt Pomp 90 Kreativer Ungehorsam 93 Trauer ist ein Reifeprozess 96 9. Verwandlungen 100 Lebendigkeit ist unsterblich 100 Zeit für die großen Fragen 102 Teil III 10. Der Tod als Lehrmeister 107 Die a-mortale Gesellschaft 107 Vom Wert der Bindung 109 Leben in der Gegenwart 111 Unendliche Erwartungen 111 Verluste akzeptieren 113 Die Angst vor dem Alter 114 Grenzen der Kontrolle 114 11. Krise und Aufbruch 117 Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117 Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120 12. Verdrängte Verluste 123 Königsdisziplin Change Management 123 Der Aufstand des Individuums 125 Der Preis der Flexibilität 126 Die Kehrseite der Veränderungen 128 Überlebenden-Depression 130 13. Der Tod und sein Preis 133 Die Kosten-Nutzen-Brille 133 Friedhofszwang versus Vielfalt 135 Die TrauerOase 136 14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137 Hilfe für die Hinterbliebenen 137 Selbstbestimmung am Ende des Lebens 138 Teil IV 15. Aus dem Schatten der Trauer 145 Die guten Ratschläge der anderen 145 Credo ergo sum 146 Die Bedeutung von Trauergruppen 149 Wer macht den ersten Schritt? 151 Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152 Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153 16. Individuelle Abschiede 155 Der Tod hat viele Farben 155 Fünf Tage Abschied 156 Das eigene Hemd 157 Ein Fest für Horst 158 Reisebegleiter 159 Ahnengalerie 161 Ein Stein als Skulptur 161 Fußball für immer 162 Digitale Ewigkeit 163 Der letzte Tag - und ein Koffer 164 Ein handbemalter Sarg 165 Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166 Wenn Kinder trauern 168 17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171 Funktionieren um jeden Preis 171 Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172 18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175 Leseempfehlungen 184 Weitere Quellen und Artikel 188
Inhalt
Vorwort 11
Teil I
1. Der fremde Tod 19
"Outsourcing" des Sterbens 19
Die enteigneten Toten 22
Hilflose Trauer 25
2. Die stille Revolte 28
Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28
Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30
Krisen in Perspektiven wandeln 32
3. Gemeinsam einsam 34
Der Tod "in Nahaufnahme" 34
Kult und Kultur des Sterbens 35
Wir konsumieren uns zu Tode 37
Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43
4. Memento mori: ein Blick zurück 47
Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47
Das Individuum und das kollektive Gedenken 49
Der Tod als Weltverbesserer 51
5. Den Tod neu denken 55
Ungewissheiten aushalten 55
Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56
Teil II
6. Der Trauer eine Heimat geben 63
Ein Ort der Begegnung 63
Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66
Trauer braucht Vertrautheit 69
Sich Zeit nehmen zum Trauern 74
7. Der Tod und die Liebe 78
Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78
Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82
Geteilte Erinnerungen 84
Trauerzeit ist Lebenszeit 87
8. Jeder Abschied ist einzigartig 90
Individuelle Gestaltung statt Pomp 90
Kreativer Ungehorsam 93
Trauer ist ein Reifeprozess 96
9. Verwandlungen 100
Lebendigkeit ist unsterblich 100
Zeit für die großen Fragen 102
Teil III
10. Der Tod als Lehrmeister 107
Die a-mortale Gesellschaft 107
Vom Wert der Bindung 109
Leben in der Gegenwart 111
Unendliche Erwartungen 111
Verluste akzeptieren 113
Die Angst vor dem Alter 114
Grenzen der Kontrolle 114
11. Krise und Aufbruch 117
Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117
Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120
12. Verdrängte Verluste 123
Königsdisziplin Change Management 123
Der Aufstand des Individuums 125
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13. Der Tod und sein Preis 133
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14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137
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15. Aus dem Schatten der Trauer 145
Die guten Ratschläge der anderen 145
Credo ergo sum 146
Die Bedeutung von Trauergruppen 149
Wer macht den ersten Schritt? 151
Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152
Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153
16. Individuelle Abschiede 155
Der Tod hat viele Farben 155
Fünf Tage Abschied 156
Das eigene Hemd 157
Ein Fest für Horst 158
Reisebegleiter 159
Ahnengalerie 161
Ein Stein als Skulptur 161
Fußball für immer 162
Digitale Ewigkeit 163
Der letzte Tag - und ein Koffer 164
Ein handbemalter Sarg 165
Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166
Wenn Kinder trauern 168
17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171
Funktionieren um jeden Preis 171
Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172
18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175
Leseempfehlungen 184
Weitere Quellen und Artikel 188
Vorwort 11
Teil I
1. Der fremde Tod 19
"Outsourcing" des Sterbens 19
Die enteigneten Toten 22
Hilflose Trauer 25
2. Die stille Revolte 28
Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28
Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30
Krisen in Perspektiven wandeln 32
3. Gemeinsam einsam 34
Der Tod "in Nahaufnahme" 34
Kult und Kultur des Sterbens 35
Wir konsumieren uns zu Tode 37
Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43
4. Memento mori: ein Blick zurück 47
Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47
Das Individuum und das kollektive Gedenken 49
Der Tod als Weltverbesserer 51
5. Den Tod neu denken 55
Ungewissheiten aushalten 55
Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56
Teil II
6. Der Trauer eine Heimat geben 63
Ein Ort der Begegnung 63
Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66
Trauer braucht Vertrautheit 69
Sich Zeit nehmen zum Trauern 74
7. Der Tod und die Liebe 78
Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78
Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82
Geteilte Erinnerungen 84
Trauerzeit ist Lebenszeit 87
8. Jeder Abschied ist einzigartig 90
Individuelle Gestaltung statt Pomp 90
Kreativer Ungehorsam 93
Trauer ist ein Reifeprozess 96
9. Verwandlungen 100
Lebendigkeit ist unsterblich 100
Zeit für die großen Fragen 102
Teil III
10. Der Tod als Lehrmeister 107
Die a-mortale Gesellschaft 107
Vom Wert der Bindung 109
Leben in der Gegenwart 111
Unendliche Erwartungen 111
Verluste akzeptieren 113
Die Angst vor dem Alter 114
Grenzen der Kontrolle 114
11. Krise und Aufbruch 117
Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117
Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120
12. Verdrängte Verluste 123
Königsdisziplin Change Management 123
Der Aufstand des Individuums 125
Der Preis der Flexibilität 126
Die Kehrseite der Veränderungen 128
Überlebenden-Depression 130
13. Der Tod und sein Preis 133
Die Kosten-Nutzen-Brille 133
Friedhofszwang versus Vielfalt 135
Die TrauerOase 136
14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137
Hilfe für die Hinterbliebenen 137
Selbstbestimmung amEnde des Lebens 138
Teil IV
15. Aus dem Schatten der Trauer 145
Die guten Ratschläge der anderen 145
Credo ergo sum 146
Die Bedeutung von Trauergruppen 149
Wer macht den ersten Schritt? 151
Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152
Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153
16. Individuelle Abschiede 155
Der Tod hat viele Farben 155
Fünf Tage Abschied 156
Das eigene Hemd 157
Ein Fest für Horst 158
Reisebegleiter 159
Ahnengalerie 161
Ein Stein als Skulptur 161
Fußball für immer 162
Digitale Ewigkeit 163
Der letzte Tag - und ein Koffer 164
Ein handbemalter Sarg 165
Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166
Wenn Kinder trauern 168
17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171
Funktionieren um jeden Preis 171
Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172
18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175
Leseempfehlungen 184
Weitere Quellen und Artikel 188
Inhalt Vorwort 11 Teil I 1. Der fremde Tod 19 "Outsourcing" des Sterbens 19 Die enteigneten Toten 22 Hilflose Trauer 25 2. Die stille Revolte 28 Vom Unbehagen zum Ungehorsam 28 Individuelle Freiheit und ihre Grenzen 30 Krisen in Perspektiven wandeln 32 3. Gemeinsam einsam 34 Der Tod "in Nahaufnahme" 34 Kult und Kultur des Sterbens 35 Wir konsumieren uns zu Tode 37 Moderne Gesellschaft - moderne Ängste 43 4. Memento mori: ein Blick zurück 47 Die Bedeutung von Totenritualen in der Geschichte 47 Das Individuum und das kollektive Gedenken 49 Der Tod als Weltverbesserer 51 5. Den Tod neu denken 55 Ungewissheiten aushalten 55 Trauer-Power: Die Kraft der Trauer 56 Teil II 6. Der Trauer eine Heimat geben 63 Ein Ort der Begegnung 63 Ein Trauerritual ist wie ein Bilderrahmen 66 Trauer braucht Vertrautheit 69 Sich Zeit nehmen zum Trauern 74 7. Der Tod und die Liebe 78 Was Sterbehemd und Brautkleid gemein haben 78 Abschied als Anfang einer neuen Verbundenheit 82 Geteilte Erinnerungen 84 Trauerzeit ist Lebenszeit 87 8. Jeder Abschied ist einzigartig 90 Individuelle Gestaltung statt Pomp 90 Kreativer Ungehorsam 93 Trauer ist ein Reifeprozess 96 9. Verwandlungen 100 Lebendigkeit ist unsterblich 100 Zeit für die großen Fragen 102 Teil III 10. Der Tod als Lehrmeister 107 Die a-mortale Gesellschaft 107 Vom Wert der Bindung 109 Leben in der Gegenwart 111 Unendliche Erwartungen 111 Verluste akzeptieren 113 Die Angst vor dem Alter 114 Grenzen der Kontrolle 114 11. Krise und Aufbruch 117 Krisenbewältigung als Lebenskompetenz 117 Die Unvorhersehbarkeit von Krisen 120 12. Verdrängte Verluste 123 Königsdisziplin Change Management 123 Der Aufstand des Individuums 125 Der Preis der Flexibilität 126 Die Kehrseite der Veränderungen 128 Überlebenden-Depression 130 13. Der Tod und sein Preis 133 Die Kosten-Nutzen-Brille 133 Friedhofszwang versus Vielfalt 135 Die TrauerOase 136 14. Der letzte Wille (Sterben und sterben lassen) 137 Hilfe für die Hinterbliebenen 137 Selbstbestimmung am Ende des Lebens 138 Teil IV 15. Aus dem Schatten der Trauer 145 Die guten Ratschläge der anderen 145 Credo ergo sum 146 Die Bedeutung von Trauergruppen 149 Wer macht den ersten Schritt? 151 Berufsvorbereitung für Trauerbegleiter 152 Der Tod kommt immer unerwartet. Über Selbstverständlichkeiten und Tabus153 16. Individuelle Abschiede 155 Der Tod hat viele Farben 155 Fünf Tage Abschied 156 Das eigene Hemd 157 Ein Fest für Horst 158 Reisebegleiter 159 Ahnengalerie 161 Ein Stein als Skulptur 161 Fußball für immer 162 Digitale Ewigkeit 163 Der letzte Tag - und ein Koffer 164 Ein handbemalter Sarg 165 Darf man erleichtert sein, wenn jemand stirbt? 166 Wenn Kinder trauern 168 17. Traueralltag am Arbeitsplatz 171 Funktionieren um jeden Preis 171 Verantwortung der Unternehmen - auch im eigenen Interesse 172 18. Fazit - Der Tod gehört ins Leben 175 Leseempfehlungen 184 Weitere Quellen und Artikel 188
"Death is the best teacher of civil disobedience." -- Fritz Roth
"Fritz Roth has really breathed new life into the funeral scene." -- FAS
"Your own death requires only that you die. It's the death of others that you have to live with." -- Mascha Kaléko, lyric poet
FAS -- "Fritz Roth hat der Bestatterszene ganz schön Leben eingehaucht."
"Fritz Roth has really breathed new life into the funeral scene." -- FAS
"Your own death requires only that you die. It's the death of others that you have to live with." -- Mascha Kaléko, lyric poet
FAS -- "Fritz Roth hat der Bestatterszene ganz schön Leben eingehaucht."
"Fritz Roth hat der Bestatterszene ganz schön Leben eingehaucht." (FAS)
Jeder Mensch trauert anders
"Roths Buch ist ein Plädoyer dafür, die Einzigartigkeit des Menschen zu würdigen, die Einzigartigkeit der Verstorbenen und die Einzigartigkeit des Trauernden. Und dabei ist es manchmal provokant und sehr oft philosophisch." (Kölner Stadt-Anzeiger, 10.10.2011)
Trostspender für Trauernde
"Auch als Autor hilft Roth Menschen, mit dem Verlust eines nahe Stehenden umzugehen." (Frankfurter Rundschau, 12.11.2011)
Das letzte Hemd ist bunt
"In seinem neuen Buch plädiert Roth für eine neue Sterbe-, Trauer- und Bestattungskultur und zeigt, wie ein individueller und nonkonformistischer Umgang mit dem Tod aussehen kann." (Hessischer Rundfunk, 30.11.2011)
Jeder Mensch trauert anders
"Roths Buch ist ein Plädoyer dafür, die Einzigartigkeit des Menschen zu würdigen, die Einzigartigkeit der Verstorbenen und die Einzigartigkeit des Trauernden. Und dabei ist es manchmal provokant und sehr oft philosophisch." (Kölner Stadt-Anzeiger, 10.10.2011)
Trostspender für Trauernde
"Auch als Autor hilft Roth Menschen, mit dem Verlust eines nahe Stehenden umzugehen." (Frankfurter Rundschau, 12.11.2011)
Das letzte Hemd ist bunt
"In seinem neuen Buch plädiert Roth für eine neue Sterbe-, Trauer- und Bestattungskultur und zeigt, wie ein individueller und nonkonformistischer Umgang mit dem Tod aussehen kann." (Hessischer Rundfunk, 30.11.2011)