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Thomas Hobbes hat sein staatstheoretisches Hauptwerk aus dem Jahre 1651, den Leviathan, mit einem Frontispiz versehen lassen, das die zentralen Aussagen seiner Überlegungen prägnant wiedergeben sollte. Das Bild - insbesondere die aus zahlreichen Menschen zusammengesetzte Gestalt, die mit Schwert und Bischofsstab über ein friedliches Land zu wachen scheint - ist zu einer Ikone politischer Symbolik geworden. Sie wird in der politischen Bildsprache immer wieder zitiert - auch und gerade in der gegenwärtigen Krise des kapitalistischen Staats. Erstaunlicherweise haben sich dennoch über lange Zeit…mehr

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Produktbeschreibung
Thomas Hobbes hat sein staatstheoretisches Hauptwerk aus dem Jahre 1651, den Leviathan, mit einem Frontispiz versehen lassen, das die zentralen Aussagen seiner Überlegungen prägnant wiedergeben sollte. Das Bild - insbesondere die aus zahlreichen Menschen zusammengesetzte Gestalt, die mit Schwert und Bischofsstab über ein friedliches Land zu wachen scheint - ist zu einer Ikone politischer Symbolik geworden. Sie wird in der politischen Bildsprache immer wieder zitiert - auch und gerade in der gegenwärtigen Krise des kapitalistischen Staats. Erstaunlicherweise haben sich dennoch über lange Zeit nur wenige Politikwissenschaftler und Politikwissenschaftlerinnen mit dem Frontispiz befasst. Dies galt eher als eine Aufgabe für die Kunstgeschichte. Mit ihrem originellen Ansatz unternimmt die Autorin das Experiment, im interdisziplinären Austausch zwischen Politikwissenschaft und Kunstgeschichte zu ergründen, ob und inwieweit die Analyse der Visualisierung von Hobbes' Staatstheorie im Leviathan-Frontispiz einen bildwissenschaftlichen Beitrag zu theoretischen Forschungskontroversen leisten kann. In akribischer "Detektivarbeit" werden die Bildelemente im Frontispiz und im Text unter die Lupe genommen und analysiert. Dabei werden neue und überraschende Zusammenhänge ans Licht gebracht und gedeutet. Mit ihrer Sichtweise steht die Autorin dabei im produktiven Widerspruch zum gegenwärtigen "Mainstream" in der Hobbes-Forschung. Es treten die humanistischen Grundzüge eines Denkers zutage, der heute gemeinhin eher als ein Urvater autoritärer Staatswesen gilt.

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Autorenporträt
Saskia Mestern wurde 1969 in Mexiko-Stadt geboren. Seit 1990 lebt die Diplom-Politologin in Hamburg. Während ihres Studiums an der Universität Hamburg hat sie sich immer wieder mit dem Verhältnis von Kunst und Politik auseinandergesetzt. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den bildenden Künsten. Beschäftigt hat sie sich mit Themen wie der Politik und Ästhetik von Gewaltlosigkeit, der Gestaltung kooperativer Kunstwerke im öffentlichen Raum sowie mit politischer Ikonographie und der Visualisierung von Politik. Die Autorin ist berufstätig als fremdsprachliche Angestellte an der Universität Hamburg und arbeitet nebenbei als Korrektorin, Lektorin und Übersetzerin. Der Wissenschaft (und der Politik) ist sie dabei weiterhin verbunden.