Der Text des Buches entstand im Jahr 2018 in 36 Tagen und wurde großteils in der Psychiatrie geschrieben. Judith Jant bringt im Wiener Otto Wagner Spital das Aussen und das Innen zu Papier, schreibt sich die Seele aus dem Leib und informiert in Rückblenden über Gründe ihrer Erkrankung. Traumatisierungen führen zu einem brüchigen Wesen, das dennoch stark ist. Tabulos berichtet sie von einer Zeit als Telefonsex-Anbieterin und Prostituierte. Das Schreiben hält sie zusammen, während in ihr der Wahnsinn spukt. Eine Reise, ständig an Abgründen entlang. Judith Jant ist seit 24 Jahren Künstlerin, ihre Bilder, die eng mit ihrer Therapie zusammenhängen, begleiten die Worte.
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