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28 Kundenbewertungen

"Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung", so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham Was für eine Entdeckung - es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. "Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich." Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur…mehr

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Produktbeschreibung
"Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung", so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham Was für eine Entdeckung - es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. "Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich." Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch - und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Helene Bracht wurde 1955 in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. "Das Lieben danach" ist ihre erste literarische Veröffentlichung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein "Lebensbericht voll erzählerischer Finesse und analytischer Tiefe" liegt Rezensentin Anne Kohlick mit dem Buch der Psychologin Helene Bracht vor. Diese schildert den Missbrauch durch den Untermieter ihrer Eltern, genannt "Strecker", als die Autorin ein kleines Mädchen war. So realitätsnah schreibt die Autorin aus der Sicht der kleinen Leni, dass die Szenen für die Kritikerin schwer zu ertragen sind. Die Taten dauern an, bis die Mutter Blut in Lenis Unterhose entdeckt, der Untermieter muss gehen, aber gesprochen wurde über die Sache nie, liest Kohlick, was die Aufarbeitung für die Autorin lange Zeit unmöglich machte. Bracht schildert die schwerwiegenden Folgen für ihr Erwachsenen- und Beziehungsleben, die diese traumatische Erfahrung hatte, erklärt die Kritikerin. Sie zeigt aber nicht nur den verursachten Schaden auf, sondern macht auch deutlich, was eine gesunde Beziehung und ein gesundes Sexualleben brauchen, um zu funktionieren: Vertrauen und Sicherheit. Und das dies auch nach einer solchen Erfahrung noch möglich sein kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bracht ist eine psychologisch und zeitgeschichtlich tiefe Betrachtung gelungen, wie Missbrauch geschehen und sich fortsetzen kann. Ihr Buch bringt die festgefahrene Sexismus-Debatte einen wertvollen Schritt weiter. Es ist auch ihr Ton, der diese neue Betrachtung ermöglicht. Ein Ton, der nicht mit Beschämung, sondern mit Interesse auf den Menschen und seine Widersprüche zugeht.« Lena Karger, Welt am Sonntag, 02.03.25 »Ein Hybrid aus Sachbuch und Literatur: offen und ungeschönt, klug und subtil. Indem Helene Bracht die eigenen Erfahrungen intimen Scheiterns und Verfehlens schildert, erzählt sie zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik. Die Missbrauchs-Debatte wird ohne 'Das Lieben danach' nicht mehr auskommen.« Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 25.02.25 »Ein intensives, toll geschriebenes, berührendes und immer wieder ermutigendes Buch. Sehr inspirierend.« Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin - der Literaturpodcast, 21.02.25 »Diese Sprache, die hat mich wirklich beeindruckt: in ihrer Präzision, in ihrer Eleganz. ... Man kann aus der Lektüre wirklich ungemein viel mitnehmen.« Anne Kohlick, Deutschland Funk Kultur, Studio 9, 19.02.25 »Helene Bracht dringt in ihrem bemerkenswerten Debüt Schicht um Schicht in die Geschichte ihres Liebens vor - ein Buch wie ein Wunder.« Stefanie Jaksch, Buchkultur, 01.01.25 "Klar und mit scharfem Blick, aber immer empathisch beschreibt sie den Einfluss auf die fragilen Konstrukte unseres Liebes- und Beziehungslebens. Ein wirklich lesenswertes Buch." Pia Masurczak, SWR Kultur am Morgen, 27.02.25…mehr