Nach seiner Herausgabe der ‚Analytischen Belletristik‘ (2014), in der es primär um geeignete Kriterien ging, legt Mark Ammern ein „literarisches Konzeptbüchlein“ vor, das konkret die Anfertigung von künstlerischer Literatur thematisiert. Sein gewählter Kontext ist die analytische Philosophie, keineswegs eine Literaturwissenschaft. Ammern erarbeitet Möglichkeiten des Schreibens und der sprachlichen Bezüge unter besonderer Berücksichtigung logischer als auch empirischer Möglichkeiten. Sein Resultat erlaubt nicht nur neue Blicke auf die Literaturgeschichte, sondern erläutert auch eine Wirklichkeit, die, gemessen an den literarischen Standardauskünften, aus einer fremden Galaxie stammen könnte.