Linus Geschke
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Das Loft (eBook, ePUB)
Sie sind deine besten Freunde - aber kannst du ihnen trauen? Psychothriller
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Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt ... Jeder hat seine Geschichte - u...
Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt ... Jeder hat seine Geschichte - und seine Abgründe: Psycho-Spannung von Bestsellerautor Linus Geschke
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Linus Geschke lebt in Köln und hat für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen gearbeitet. Mit seinem Thrillerdebüt gelangte Geschke aus dem Stand auf die Bestsellerliste. Der psychologische Thriller 'Das Loft' ist sein erster Stand-Alone.
© Marc Hillesheim
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492601245
- Artikelnr.: 62699937
Das Cover hat mir schon sehr gut gefallen, es zeigt eine Aufzugtür zu einem Loft und es ist ziemlich dunkel bis auf den roten Titel gehalten, aber es sticht einem trotzdem sofort ins Auge.
Das Loft erzählt eine Geschichte von Marc, Sarah und Henning, sie wohnen zu dritt in einem Loft, …
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Das Cover hat mir schon sehr gut gefallen, es zeigt eine Aufzugtür zu einem Loft und es ist ziemlich dunkel bis auf den roten Titel gehalten, aber es sticht einem trotzdem sofort ins Auge.
Das Loft erzählt eine Geschichte von Marc, Sarah und Henning, sie wohnen zu dritt in einem Loft, wobei Marc und Sarah ein Paar sind. Plötzlich ist die Wohnung voller Blut und einer fehlt und das ist Henning.
Es wird aus verschiedenen Sichten von Marc und Sarahs erzählt und auch aus der Sicht von den Ermittlern. Jeder von Ihnen hat etwas zu verbergen. Das Leben im Loft war nicht immer einfach zwischen Sarah ,Marc und Henning. Denn das Luxus leben von dem Paar musste ja finanziert werden und das Zusammenleben mit Henning wurde immer schwieriger. Im Urlaub auf Little Corn Island eskalierte dann das Verhältnis noch mehr. Das Buch war echt der Hammer und der Schluss mit dem habe ich so gar nicht gerechnet und hat mich echt sprachlos gemacht. Das war echt ein gelungener Thriller mit dem Ende keiner gerechnet hatte.
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Die ersten beiden Jan-Römer-Bände habe ich in der Vergangenheit bereits gelesen und jene Reihe danach zwar aus den Augen verloren, aber der Name „Linus Geschke“ ist mir als Autor in Erinnerung geblieben; aktuell des Reihenlesens ein wenig überdrüssig, nachdem ich …
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Die ersten beiden Jan-Römer-Bände habe ich in der Vergangenheit bereits gelesen und jene Reihe danach zwar aus den Augen verloren, aber der Name „Linus Geschke“ ist mir als Autor in Erinnerung geblieben; aktuell des Reihenlesens ein wenig überdrüssig, nachdem ich kürzlich die Ben-Kitto-Reihe von Kate Penrose quasi am Stück gelesen habe, habe ich es doch sehr erfreut aufgenommen, dass Geschke mit „Das Loft“ nun einen Standalone-Roman vorgelegt hat.
Die Kurzbeschreibung sprach mich auf Anhieb an und ein kurzer Blick ins Buch verriet mir zumindest schonmal, dass ich die Erzählperspektive(n) auch mögen würde: Dieser Thriller, der insgesamt eher psychodramatisch wirkt, wird weithin abwechselnd von den Hauptfiguren Sarah und Marc erzählt, die quasi jeweils ihre persönliche Geschichte reflektieren und dabei zumeist den Anderen, in dessen Abwesenheit, ansprechen. Beide sind verdächtig, ihren Mitbewohner Henning umgebracht zu haben, den Marc zwar als seinen besten Freund bezeichnet, bei dem aber von Anfang an kein Zweifel daran besteht, dass Henning ein Musterbeispiel für „falscher Freundeskreis“ ist. Was zunächst gar nicht so klar ist, ist Hennings Tod, der durch Indizien festgestellt wird, denn statt einer Leiche wird nur jede Menge Blut gefunden, dessen Menge klar für einen Exitus sprach.
Zusätzlich gibt es immer wieder noch Einschübe, die die polizeilichen Ermittlungen beleuchten und sich sehr auf die erst kürzlich nach Hamburg versetzte Chefermittlerin konzentrieren.
Die Polizei glaubt eher an eine Gemeinschaftstat, während durch die Aussagen von Sarah bzw. Marc schnell klar wird, dass zwar beide etwas verheimlichen, aber sich selbst jeweils als unschuldig ansehen, wobei sich einige Szenen so lesen lassen, dass ich auch in Betracht gezogen habe, man würde sich einfach nur einzureden versuchen, nichts mit alledem zu tun zu haben.
Ich habe einige Tage für das Buch benötigt, obschon ich im Vorfeld erwartet hatte, ich würde es regelrecht fressen, aber während mich der Roman nun zwar nicht völlig gefesselt hat, hat er einfach eine grundsätzliche Faszination auf mich ausgeübt, die mich schon wissen lassen hat wollen, was nun hinter dem Ganzen steckt und ob überhaupt tatsächlich ein Mord stattgefunden hat.
Henning wurde eindeutig mehr als Täter denn als Opfer geschildert und so traf mich der Mord nicht wirklich, ferner waren auch weder Marc noch Sarah sonderlich sympathisch und ich habe da auch nicht die ganz große, romantische Liebe erkannt, die zwischen ihnen herrschen sollte; beide schilderten mir ihre Partnerschaft angesichts der ganzen Umstände viel zu verklärt. Für mich fehlte da die Spannung bzw. es war mir von Anfang an klar, dass ich mit keinem mitfiebern, mich auf keine Seite schlagen, konnte – nicht, weil das ganze Szenario bis fast zum Schluss völlig mysteriös blieb, sondern weil es mich nur wenig kümmerte, ob nun Sarah oder Marc oder Beide oder Keiner Henning abgemurkst hatte. Die Auflösung verblüffte mich letztlich zwar kurz, aber ein derartiges „Ha! Große Überraschung!“-Enden habe ich vor Allem in US-Thrillern schon häufiger gelesen, wobei es mir beim „Loft“ nun schon ein wenig übers Knie gebrochen vorkam und mir das tatsächliche Geschehen zu sehr runtergerattert wurde, während die Erzählweise zuvor eher vergleichsweise stockend war. Das war mir zu sehr Bruch im Stil; andererseits, während ich mir den Schluss etwas langsamer gewünscht haben würde, hätte ich mir die Erzählung bis dahin sonst etwas rasanter gewünscht.
Hm… letztlich habe ich „Das Loft“ nicht ungern gelesen und ich würde es auch empfehlen, aber ich hatte eingangs doch erwartet, dass dieser Roman sich als größeres Highlight entpuppen würde. Knapp vier Sterne (aufgerundet).
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Sarah und Marc sind ein Paar. Gemeinsam mit Marcs bestem Freund Henning wohnen sie in einem schicken Loft in Hamburg. Ihr scheinbar harmonisches Zusammenleben endet allerdings abrupt, als Sarah und Marc nach einem Hotelbesuch nach Hause kommen und von der Polizei erwartet werden. In der Küche …
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Sarah und Marc sind ein Paar. Gemeinsam mit Marcs bestem Freund Henning wohnen sie in einem schicken Loft in Hamburg. Ihr scheinbar harmonisches Zusammenleben endet allerdings abrupt, als Sarah und Marc nach einem Hotelbesuch nach Hause kommen und von der Polizei erwartet werden. In der Küche befindet sich jede Menge Blut und von Henning fehlt jede Spur. Plötzlich stehen die beiden im Fokus der Polizei. Was ist mit Henning passiert?
Zu Beginn des Buchs weist der Autor darauf hin, dass man das Buch mit höchster Aufmerksamkeit lesen sollte und dass es selbst dann beinahe unmöglich sei, auf die Lösung zu kommen. Durch diesen Hinweis fühlt man sich sofort direkt angesprochen und herausgefordert, das Unmögliche möglich zu machen. Ich gestehe an dieser Stelle mal, dass ich die Herausforderung zwar angenommen habe, aber kläglich gescheitert bin!
Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Man fühlt sich durch die abwechselnden Schilderungen von Sarah und Marc sofort angesprochen. Zwischen den Zeilen schwebt eine angespannte Atmosphäre, die sich nur schwer einordnen lässt. Schnell wird klar, dass es nicht leicht ist, die Äußerungen richtig einzuordnen. Wem kann man vertrauen? Und was ist wirklich passiert? Die Perspektiven, in denen man die ermittelnden Beamten beobachtet, fließen gekonnt ins Geschehen ein und regen zusätzlich dazu an, die Puzzleteilchen an die richtige Stelle zu legen. Doch das ist gar nicht so einfach, bzw. nahezu unmöglich. So, wie es der Autor in der Einleitung prophezeit hat.
Die Charaktere wirken lebendig und ihre Eindrücke werden so intensiv beschrieben, dass man alles mühelos vor Augen hat und sich ganz auf das Rätsel einlassen kann. Denn nach und nach wird klar, dass das Zusammenleben von Sarah, Marc und Henning alles andere als harmonisch verlief. Es kommen immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht. Doch was genau davon für Hennings Verschwinden verantwortlich sein könnte, ahnt man nicht. Durch die verwendeten Erzählperspektiven ist die objektive Sicht aufs Geschehen eingeschränkt, denn man erfährt nur das, was die Charaktere preisgeben. Dadurch herrscht eine unterschwellige Spannung, der man sich kaum entziehen kann. Man gerät in den Sog der Ereignisse und möchte unbedingt erfahren, was passiert ist. Der Autor versteht es hervorragend, Spuren auszulegen, denen man allzu bereitwillig folgt, denn schließlich möchte man das Unmögliche, also selbst auf die Lösung kommen, ja irgendwie möglich machen. Doch eine überraschende Wendung sorgt kurz vor Schluss dann schließlich dafür, dass man in dieser Hinsicht kapitulieren muss.
Eine wahnsinnig spannende und gut aufgebaute Story, die sich früh zum Pageturner entwickelt.
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Schon der Einstieg ins Buch ist grandios. Der Autor fordert die absolute Aufmerksamkeit der Leserschaft ein und deutet bereits an, dass es so gut wie unmöglich sein wird des Rätsels Lösung früh oder auch überhaupt zu finden.
Und dann ist man schon drin, mitten im Leben …
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Schon der Einstieg ins Buch ist grandios. Der Autor fordert die absolute Aufmerksamkeit der Leserschaft ein und deutet bereits an, dass es so gut wie unmöglich sein wird des Rätsels Lösung früh oder auch überhaupt zu finden.
Und dann ist man schon drin, mitten im Leben von Sarah und Marc und deren Liebesgeschichte. Abwechselnd kommen sie zu Wort, berichten über ihre Beziehung zueinander und über die jeweilige Beziehung zu Henning Järisch, dem besten Freund von Marc, der plötzlich verschwunden ist und dessen Blutspuren sich überall in der gemeinsam bewohnten Wohnung finden.
Sarah und Marc stehen unter Verdacht etwas mit dem Verschwinden bzw. dem Tod des Freundes zu tun zu haben. Der hohe Blutverlust deutet jedenfalls darauf hin, dass Henning Järisch keinesfalls noch am Leben sein kann.
Linus Geschke ist es gelungen mich von der ersten bis zur letzten Seite des Buches an die Geschichte zu fesseln. Sie aus der Hand zu legen fällt schwer. In jedem Kapitel fragt man sich was wohl wahr und was gelogen ist oder ob überhaupt etwas Unrichtiges erwähnt wird und natürlich auch was überhaupt der Auslöser für die jetzige Situation war oder ist.
Und der Autor ist für Überraschungen gut. Das jedenfalls beweist er gegen Ende des Buches überzeugend.
Ich habe versucht das Rätsel zu lösen. Ich war aufmerksam, aber wohl nicht aufmerksam genug. Ich bin gescheitert. Ich hatte keine Chance und konnte das Rätsel nicht lösen.
Aber egal: Das Rätsel hat mich überzeugt!
Copyright © 2022 by Iris Gasper
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Spannung bis zum Schluss
Das Cover machte mich sofort neugierig. Es ist sehr dunkel gehalten und erinnert auch ein wenig an einen bekannten Horrorfilm.
Nach dem erste Satz im Vorwort "Habe ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit" ist man schon gespannt, was folgen wird. Die Geschichte wird …
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Spannung bis zum Schluss
Das Cover machte mich sofort neugierig. Es ist sehr dunkel gehalten und erinnert auch ein wenig an einen bekannten Horrorfilm.
Nach dem erste Satz im Vorwort "Habe ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit" ist man schon gespannt, was folgen wird. Die Geschichte wird aus Sicht der Tatverdächtigen und der Kommissarin in der Ich-Form erzählt. Die jeweiligen Erzähler lassen durch Rückblenden immer mehr durchblicken, wie es zu dem Verbrechen kam und man merkt, dass hier jeder etwas zu verheimlichen hat. Manchmal weichen die Erinnerungen der einzelnen Personen voneinander ab und man macht sich selbst seine Gedanken, was dahinter stecken könnte.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man liest sich leicht durch den Roman. Auch wird durch den Autoren immer wieder geschickt am Ende der Kapitel neue Spannung erzeugt, so dass man unbedingt weiterlesen möchte.
Die Sympathie für die einzelnen Beteiligten wandelten sich für mich als Leser mehrmals in dem Buch. Auch das überraschende Ende war nicht sofort vorhersehbar.
Ich kann das Buch jeden Thrillerfan empfehlen. Die Geschichte ist gut inszeniert und die Erzählweise, die mal etwas ganz anderes ist, hält die Spannung.
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Erwartet habe ich einen durschnittlich guten Thriller, so einen den man nach dem Lesen zufrieden wieder ins Regal stellen kann, der sich aber wenig von anderen Thrillern abhebt. Auch das schlicht gehaltene aber mysteriöse Cover gab mir diesen Eindruck.
Bekommen habe ich aber viel mehr. Einen …
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Erwartet habe ich einen durschnittlich guten Thriller, so einen den man nach dem Lesen zufrieden wieder ins Regal stellen kann, der sich aber wenig von anderen Thrillern abhebt. Auch das schlicht gehaltene aber mysteriöse Cover gab mir diesen Eindruck.
Bekommen habe ich aber viel mehr. Einen mit Spannung durchzogenen Thriller, der auch ohne die typischen blutigen Splatter-Momente auskommt und sprachlich einfach nur hervorragend geschrieben ist.
Der Perspektivenwechsel zwischen Sarah und Marc und der Gedanken, Gefühle und Überlegungen lassen tiefe psychologische Einblicke zu. Wem traue ich? Wer könnte Henning getötet haben und welche Motive gibt es? Und vor allem: Wem kann ich trauen?
Trotz der fehlenden blutigen und grausamen Momente, die in anderen Thrillern oft die Spannung ausmachen, hat mich das Buch durchgehend unterhalten. Die Spannung wird dadurch aufrecht erhalten, dass man unbedingt herausfinden möchte, was passiert ist und welche Machenschaften hinter dem Tod des Mitbewohners und Besten Freunds stecken.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne psychologische Thriller lesen und so gerne mitfiebern wie ich.
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Sarah, Marc und Henning leben gemeinsam in Hamburg in einer WG. Als Henning in der Wohnung getötet wird, werden Sarah und Marc aufgrund von Spuren verdächtigt. Die Kommissarin Bianca Rakow vernimmt beide getrennt voneinander und sucht nach der Wahrheit. Denn jeder erzählt seine eigene …
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Sarah, Marc und Henning leben gemeinsam in Hamburg in einer WG. Als Henning in der Wohnung getötet wird, werden Sarah und Marc aufgrund von Spuren verdächtigt. Die Kommissarin Bianca Rakow vernimmt beide getrennt voneinander und sucht nach der Wahrheit. Denn jeder erzählt seine eigene Geschichte...
Mal wieder ein gehyptes Buch, das mich maßlos enttäuscht hat. Die Geschichte kommt sehr großspurig daher, schon der Klappentext sollte den Leser augenscheinlich auf eine ganz besondere Story vorbereiten. So schien es mir. Doch erstaunlicherweise war ich bereits nach ein paar Kapiteln unglaublich gelangweilt von der meist uninteressanten Vernehmung.
Die Kapitel erzählten abwechselnd die Sicht von Sarah und Marc, die sich für meinen Geschmack viel zu viel über ihr Liebesleben ausließen. Als Figuren an waren mir die beiden zu blass und klischeebehaftet. Außerdem konnte ich die Kriminalhauptkommissarin Bianca nicht ernst nehmen. Sie trat meines Erachtens nicht glaubwürdig genug auf.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich das Ende so nicht erwartet hätte. Trotzdem würde ich das Buch keinesfalls als überragend bewerten, denn mir war hier zu viel Leere zwischen den Zeilen, die meines Erachtens nicht gefüllt werden konnte.
Überdramatisiert und mehr leises Blendwerk als Spannung und Nervenkitzel. „Das Loft“ kann man meines Erachtens zugunsten eines anderen Thrillers getrost in der Buchhandlung liegen lassen.
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Im Loft wohnen Marc und seine große Liebe Sarah zusammen mit Henning, dem besten Freund von Marc. Sarah und Henning mögen sich nicht gerade, denn Sarah hat erkannt, welch schlechten Einfluss er auf ihren Freund hat und hätte am liebsten, dass er auszieht. Da findet ihre Putzfrau ein …
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Im Loft wohnen Marc und seine große Liebe Sarah zusammen mit Henning, dem besten Freund von Marc. Sarah und Henning mögen sich nicht gerade, denn Sarah hat erkannt, welch schlechten Einfluss er auf ihren Freund hat und hätte am liebsten, dass er auszieht. Da findet ihre Putzfrau ein richtiges Blutbad in der Küche des Lofts vor - Sarah und Marc haben im Hotel übernachtet und geben sich gegenseitig ein Alibi, jedoch wird ein blutiges Messer mit seinen Fingerabdrücken gefunden - aber noch keine Leiche. Haben seine Freunde ihn auf dem Gewissen?
Dieser außergewöhnlich erzählte Psycho-Thriller fesselt den Leser vom ersten Kapitel an. Der Autor versteht es meisterhaft, Hochspannung aufzubauen. Es passiert nicht allzu viel in diesem Buch, dennoch fiebert man bis zum total überraschenden Ende mit und kann es nicht aus der Hand legen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt und steuern immer weiter auf ein Ereignis aus der Vergangenheit zu, das relevant für die Tat ist. Eine ganz besondere Erzählform, wie ich sie in dieser Form noch nicht erlebt habe. Meine volle Empfehlung dafür!
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Lesehighlight! Ein Megathriller, Linus Geschke hat es einfach drauf!
Was für ein unglaublich intensives, spannendes und faszinierendes Leseerlebnis! Linus Geschke hat voll abgeliefert und mir ein Thriller-Jahreshighlight beschert. Selten habe ich mich so herausgefordert gefühlt, wollte …
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Lesehighlight! Ein Megathriller, Linus Geschke hat es einfach drauf!
Was für ein unglaublich intensives, spannendes und faszinierendes Leseerlebnis! Linus Geschke hat voll abgeliefert und mir ein Thriller-Jahreshighlight beschert. Selten habe ich mich so herausgefordert gefühlt, wollte das Gedankenspiel aufgrund des provozierenden Vorwortes gewinnen und wurde während der fünf Kapitel sowas von an der Nase herumgeführt. Einfach gesagt, ich hatte keine Chance. Mit „dem“ Ausgang der Geschichte habe ich niemals gerechnet! Wie abgefahren war das denn!
Das Linus Geschke sein Handwerk versteht hat er mir schon durch seine geniale Born-Trilogie bewiesen. Sein Erzählstil triggert, ist fesselnd, überaus spannend und macht süchtig auf das Buch, dass ich auch dieses Mal nicht mehr aus der Hand legen konnte. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Marc und Sarah, einem Paar, dessen große Lovestory vor drei Jahren begann und deren Beziehung gerade auf einem sehr harten Prüfstein steht. In ihrem Loft, in dem sie mit Marcs besten Freund Henning zusammenwohnen, ist ein vermeintlicher Mord passiert und alles deutet darauf hin, dass das Opfer ihr Mitbewohner ist. Doch die Leiche ist unauffindbar. Sarah und Marc stehen unter Verdacht und werden getrennt voneinander in Gewahrsam genommen. Die Ermittler Bianca Rakow und Peter Höger wollen sich dies zunutze machen und sie gegeneinander ausspielen. Ihre Arbeit im Polizeipräsidium wurde immer wieder zwischendurch mit in die Geschichte eingebunden und ihre Analysen haben zu weiteren Verunsicherungen bei mir geführt. Während all der Verhöre und der Zeit in der Untersuchungshaft lässt Linus Geschke einen dabei tief in das Seelenleben und auf die dunklen Seiten seiner Charaktere blicken. Aufgrund ihrer Handlungen,
Gedanken und Empfindungen war mir jeder von ihnen nicht sonderlich sympathisch. Gefühle wie Mitleid, Entsetzen, Fassungslosigkeit und Unverständnis kamen bei mir genauso wie unzählige Fragen auf, wenn Geschehnisse und Emotionen aus den Blickwinkeln von Sarah und Marc erzählt werden. Nie konnte ich mir sicher sein, welche Wahrheit die richtige ist und wer hinter der Tat steckt. Immer wieder erfolgten auch Hinweise darauf, dass ein gemeinsamer Urlaub auf Little Corn Island in Nicaragua alles verändert hat. Die quälende Antwort darauf hielt der Autor jedoch ganz lange unter Verschluss. Aber hat sie mir geholfen?
Die Auflösung des Falls und was danach passierte war einfach nur unfassbar und hat mich geschockt.
Mein Fazit:
Für mich war „Das Loft“ ein erstklassig durchdachter Thriller, bei dem ich gedanklich sehr stark eingebunden wurde, da mich die Psyche der Charaktere ungemein gefesselt hat. Von mir erhält das Buch eine unbedingte Leseempfehlung und hochverdiente 5 Sterne!
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ine große Menge Blut in der Wohnung und ein blutverschmierten Messer lassen nur einen Schluss zu: einer der Bewohner, Henning Järisch, wurde ermordet. Doch seine Leiche fehlt. Dringend tatverdächtigt sind sein Freund Marc und dessen Freundin Sarah, die mit im Loft wohnten. Schnell …
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ine große Menge Blut in der Wohnung und ein blutverschmierten Messer lassen nur einen Schluss zu: einer der Bewohner, Henning Järisch, wurde ermordet. Doch seine Leiche fehlt. Dringend tatverdächtigt sind sein Freund Marc und dessen Freundin Sarah, die mit im Loft wohnten. Schnell scheinen sich Indizien zu erhärten. Doch wer von beiden ist der/die Schuldige? Vielleicht doch eine Gemeinschaftstat?
Abwechselnd erfährt der Leser aus den Sichtweisen von Marc, Sarah und der Ermittlerin Bianca mehr Hintergrundwissen, immer mehr wird aus der Vergangenheit der drei ehemaligen Mitbewohner ans Tageslicht gerückt. Doch jeder hat seine eigene Sichtweise auf die Vergangenheit. Wem kann man hier trauen bzw. glauben?
Vielschichtig und vor allem sehr psychologisch wird dieser Thriller erzählt. Nach einem kurzen Einstieg dann gleich der blutige Tatort, es wird etwas langsamer im Geschehen, kleine Häppchen von Andeutungen zum Geschehen halten aber die Grundspanung, dann wird aber in immer schneller werdenden Sequenzen die Geschichte aufgerollt, in dem sich die Beteiligten zurück besinnen. Die abwechselnden Sequenzen mit kurzen Kapiteln erhöhen dabei den Spannungsbogen. Als Leser fragt man sich die ganze Zeit, wer ist hier gut und wer böse? Man ist sich nie sicher (okay, wahrscheinlich sind sich alle bei dem Opfer einig), aber was passiert ist und wer wann wo wie und warum...das sind Fragen, bei denen man sich zwischenzeitlich immer Mal (relativ) sicher war, um dann des öfteren seine Lösungsgedanken über den Haufen zu werfen. Und am Ende, das ist die größte Überraschung, gibt man dem Vorwort recht, man hatte keine Chance das Ende zu erraten.
Man sinnt am Ende über das Ende noch eine Weile nach, ein paar kleine Fragen bleiben, aber das schmälert kaum das Vergnügen der Auflösung.
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