Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 6 (entspricht 1 in D), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Liebeslyrik des Mittelalters waren Blumen "Requisiten der Naturdarstellung". Oder sie symbolisierten den Verlust des Sommers und den Verdruss, den der Winter bereitet. Je nach Liedkontext konnten die "bluomen" die Jahreszeit betonen oder den "locus amoenus" evozieren. Die Blumen standen für das Schöne an der Minne, für das Seelenleben oder für die Sehnsucht des lyrischen Ich. Ist es möglich, anhand des Topos' des Blumenbrechens zu ermitteln, wie das lyrische Ich zu deuten ist? Und wenn ja, was kann es und mentalitätsgeschichtlich über die den Wandel von Minne zu Liebe verraten?
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