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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst auf aktuelle Männlichkeitskonzepte eingegangen. Dabei werden verschiedene Sichtweisen auf die Konstruktion von Geschlechterrollen betrachtet. Im Weiteren liegt ein besonderer Fokus auf dem Konzept der „hegemonialen Männlichkeit“, welches Ende des 20. Jahrhunderts maßgeblich durch die australische Soziologin Raewyn Connell geprägt worden ist (vgl. Connell 1999) und ein paar Jahre später in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst auf aktuelle Männlichkeitskonzepte eingegangen. Dabei werden verschiedene Sichtweisen auf die Konstruktion von Geschlechterrollen betrachtet. Im Weiteren liegt ein besonderer Fokus auf dem Konzept der „hegemonialen Männlichkeit“, welches Ende des 20. Jahrhunderts maßgeblich durch die australische Soziologin Raewyn Connell geprägt worden ist (vgl. Connell 1999) und ein paar Jahre später in der Auseinandersetzung mit moderner Literatur auch von anderen Wissenschaftlern wieder aufgegriffen wurde. Dieses Konzept macht die Diversität von Männlichkeiten verständlich und wird in Punkt 2.1 vorgestellt und elaboriert Darüber hinaus soll festgestellt werden, ob heutige „Probleme“, die die Rolle des Mannes mit sich bringt, auch in der vorliegenden Literatur verarbeitet worden sind. Eine weitere These, die diese Arbeit evaluieren soll, besteht in der Annahme, dass Konzeptionen von männlicher Identität in Werken einer identischen Literaturepoche weitestgehend übereinstimmen bzw. sich in vielen Aspekten überschneiden. Daher wird im Anschluss an die Analyse des Romans von Glavinic ein direkter Vergleich mit dem Kapitel „Stimmen“ aus dem Roman „Ruhm“ (2010) vom aus derselben Epoche stammenden Autor Daniel Kehlmann gezogen. Im weiteren Verlauf werden Parallelen und Kontraste der männlichen Protagonisten beider Werke herausgearbeitet. Im Fazit werden die Ergebnisse bezüglich der literarischen Konstruktion von Männlichkeit und dem Zusammenhang mit der Realität zusammengefasst. Abschließend wird auf mögliche Anknüpfungspunkte und weiterführende Themenbereiche zum Gegenstand der Hausarbeit verwiesen.