Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Slawistik), Veranstaltung: Alltag in Literatur und anderen Medien (von den Avantgarden bis zur Gegenwart), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Motiv des Gehens durch die Stadt, vor allem die Faszination und Lust am Gehen, die damit verbunden sind, findet sich in der tschechischen Literatur des 20. Jahrhundert. Es lässt sich eine Traditionslinie, die von der Avantgarde über die Gruppe 42 und darüber hinaus geht, die sich mit dem Alltag beschäftigt, ausmachen. Ihre Mitglieder setzten sich mit dem Alltäglichen auf eigene Art und Weiße auseinander und so liegt ihnen jeweils ein anderes Wirklichkeitskonzept zu Grunde. Da es sich in dieser Arbeit primär um die Wahrnehmung des Alltäglichen und, wie der Titel schon sagt, um das Wunderbare des Alltags in Nezvals Prosatext handelt, lautet die zentrale Frage: Was ist das Wunderbare des Alltags, im surrealistischen Verständnis, übertragen auf Nezvals Prager Spaziergänger? Es geht aber nicht um eine Bestätigung der konsequenten Umsetzung einer surrealistischen Programmatik in Nezvals Prosa, sondern vielmehr geht es darum, herauszufinden, wie diese individuell von ihm verwendet wurde.
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