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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,1, Leuphana Universität Lüneburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur Unternehmen und private Endverbraucher, sondern auch Unternehmen untereinander bilden einen Käufer- und Anbietermarkt: Unternehmen erwerben zum Beispiel Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, technische Anlagen oder gewerbliche Dienstleistungen von anderen Unternehmen, um die eigenen Endprodukte herzustellen und auf den Markt zu bringen. Dieser Beschaffungsvorgang ist im traditionellen, per Geschäftsbrief, Telefon, Fax oder „face-to-face“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,1, Leuphana Universität Lüneburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur Unternehmen und private Endverbraucher, sondern auch Unternehmen untereinander bilden einen Käufer- und Anbietermarkt: Unternehmen erwerben zum Beispiel Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, technische Anlagen oder gewerbliche Dienstleistungen von anderen Unternehmen, um die eigenen Endprodukte herzustellen und auf den Markt zu bringen. Dieser Beschaffungsvorgang ist im traditionellen, per Geschäftsbrief, Telefon, Fax oder „face-to-face“ vollzogenen Handel mit einem hohen Aufwand an Personal, Zeit und den entsprechenden Transaktionskosten verbunden: Da muss zunächst die Bedarfsmeldung vom Umfang, der Art und der Kostenhöhe her erfasst und anschließend in der Einkaufsabteilung geprüft und genehmigt werden. Handelt es sich nicht um einen Wiederholungskauf, sondern um einen Erstkauf, folgt eine sorgfältige Lieferantensuche und –auswahl. Nach der Bestellung und Lieferung der Ware, ihrer Lagerung, Verbuchung und Distribution, überprüfen die jeweiligen Empfänger im Unternehmen die beschafften Produkte und leiten die Rechnung zur Kontrolle und Verbuchung an die Rechnungsabteilung weiter. Anschließend folgt die Zahlungsabwicklung. Dieser langwierige Prozess kann mit Hilfe moderner unternehmensübergreifender Informations- und Kommunikationstechnologie zeit- und kostensparender gestaltet werden. Vor allem mit der Teilnahme an elektronischen Business-to-Business-Marktplätzen verbinden Unternehmen derartige Erwartungen. Wie bei realen Märkten treffen auch hier Angebot und Nachfrage zusammen, allerdings mit dem Unterschied, dass eine digitale Infrastruktur zur Abwicklung eines Teils oder der gesamten Transaktion benutzt wird. „Elektronische Marktplätze sind mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnik realisierte Marktplätze, die eine oder alle Phasen von marktmäßigen Transaktionen unterstützen. Sie bestehen aus einem Hard- und Softwaresystem, auf das die Marktteilnehmer mittels elektronischer Netzwerke zugreifen“, definieren Brenner/Breuer.