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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Zeitromane nach 1950, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen Begrifferklärung folgt eine geschichtliche Darsellung und es wird das Medium Clown in Bezug zu Heinrich Bölls 'Ansichten eines Clowns' gesetzt. Das Medium Clown: Das Wort Clown kommt aus dem Englischen, stand ursprünglich für Hanswurst oder Tölpel und ist möglicherweise abgeleitet vom lateinischen colonus, Bauer. Schon in der Antike gab es komische Figuren im Theater.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Deutsche Zeitromane nach 1950, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen Begrifferklärung folgt eine geschichtliche Darsellung und es wird das Medium Clown in Bezug zu Heinrich Bölls 'Ansichten eines Clowns' gesetzt. Das Medium Clown: Das Wort Clown kommt aus dem Englischen, stand ursprünglich für Hanswurst oder Tölpel und ist möglicherweise abgeleitet vom lateinischen colonus, Bauer. Schon in der Antike gab es komische Figuren im Theater. Zum einen waren sie Spötter, die sich mit ihrem beißenden Hohn gegen Obrigkeiten auflehnten, zum anderen waren sie die Verspotteten, die wegen ihres Äußeren verlacht wurden. Der Clown des Mittelalters war der Hofnarr. Bei Shakespeare beginnend entwickelte sich diese Figur als Künstler. Im Elisabethanischen Theater traten sie in Komödien als komisches Intermezzo auf, kamen in Tragödien vor oder kontrastierten das ernste Pathos der Heldenfiguren. Neben dem Hofnarr im Theater erschienen in anderen Ländern Abwandlungen in Form des weißgeschminkten, eher nachdenklichen Pierrot in Frankreich oder des Harlekin, sowie des Arlecchino in der Commedia dell'Arte, dem italienischen Stehgreiftheater. [...]