Wie die Zeit vergeht am 31. August¿? Wie immer, wie denn sonst. Und da vorn - das Meer¿! Dort sitzt der Autor vierundzwanzig Stunden lang. Und erzählt, was geschieht, wenn nichts geschieht. Alles ist wichtig: Frühaufsteher, Schwimmer, Liebespaare. Das Licht, der Geruch, die Geräusche. Schiffe, die auftauchen wie Gedanken, Erinnerungen. Um 15 Uhr 30 bleibt die Zeit stehen, und irgendwann kommt die Dämmerung. War's das¿? Das Tagebuch eines einzigen Tages. Im Sommer. Am Meer.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Cornelia Geißler verabschiedet wehmütig den Sommer mit Jürgen Hosemanns kleinem Buch. Auch wenn der Autor nicht mehr unternimmt, als an einem frühen Morgen am Meer aufzuschreiben, was er sieht - Schwimmer, Krabben, Sonne, Wellen - oder denkt - dass drüben am anderen Ufer Flüchtlingen an Bord gehen -, hat die Lektüre dieses "Gedankenstroms" für Geißler etwas Inspirierendes. Als "Schule des Sehens", die den Blick schärft, auch wenn dem Autor manchmal selbst die Worte fehlen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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