Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden? Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen. In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert. Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.