Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Überlebens-, Macht- und Selbstbehauptungsmotive haben den Menschen veranlasst, in kollektivistischen Strukturen zu verharren und sie zu seinem vermeintlichen Wohle weiterzuentwickeln. Während die Menschen sich in früheren Epochen der menschlichen Entwicklung zu Horden zusammenschließen mussten, um gegen die Übermacht der Natur und für den Nahrungserwerb erfolgreich zu bestehen, wurde dem ursprünglich überlebensförderlichen Kollektivisierungsmotiv des Menschen in späteren Zeiten und insbesondere durch die scheinbare soziale Erfordernis der Selbstbehauptung und des Machtstrebens zwischen Gruppen ein weiteres bedeutendes Kollektivisierungsmotiv hinzugefügt. Der Krieg ist der Gipfel der kollektivistischen Bündelung aller materiellen und menschlichen Ressourcen auf ein Ziel hin: den Sieg über den Feind.