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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Der erste athenische Seebund, Sprache: Deutsch, Abstract: Inschriften zählen zu den wichtigsten und interessantesten Quellen, mit denen die Geschichtswissenschaft zu tun hat. Sie sind Teil unmittelbarer Geschichte und geben häufig faszinierende Einblicke in die antike Gesellschaft. Zu den wichtigsten und gleichwohl aussagekräftigsten Inschriften gehören die Dekrete, die insbesondere für die Erforschung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Der erste athenische Seebund, Sprache: Deutsch, Abstract: Inschriften zählen zu den wichtigsten und interessantesten Quellen, mit denen die Geschichtswissenschaft zu tun hat. Sie sind Teil unmittelbarer Geschichte und geben häufig faszinierende Einblicke in die antike Gesellschaft. Zu den wichtigsten und gleichwohl aussagekräftigsten Inschriften gehören die Dekrete, die insbesondere für die Erforschung der Geschichte des ersten athenischen Seebundes von elementarer Bedeutung sind. Die vorliegende Seminararbeit setzt sich nun mit einem dieser Dekrete, dem Volksbeschluss über die Regelung der Verhältnisse in Milet (HGIÜ 65), auseinander. Neben einer detaillierten Aufschlüsselung der Quellenaussagen soll innerhalb dieser Arbeit der Versuch einer Binnengliederung des Inschriftentextes unternommen werden. Zudem soll die Arbeit einerseits einen Überblick über die wichtigsten Forschungsdiskurse zu diesem Dekret leisten und zum anderen seine Stellung in einem größeren historischen Kontext ermitteln, wobei besonders der Einfluss des Dekrets auf das milesisch-athenische Verhältnis im Zentrum der Untersuchung steht. Die Bearbeitung der Quellenaussagen erfolgt vergleichend, auf der Grundlage der drei wichtigsten Edititionen, von J.H.Oliver , C.W.Fornara und K.Brodersen u.a. , wobei besonders die erstgenannte, weil älteste, auf dem Prüfstand steht. Der Großteil der Untersuchungen, die dieser Arbeit zu Grunde liegen ist älteren Ursprungs. Die jüngere Forschung, die hier Berücksichtigung findet geht bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Auf Grund des Mangels an neuesten, aktuellen Untersuchungen, was wohl auf die anhaltende Datierungsproblematik zurückzuführen ist, bildet diese auch den abschließenden Forschungsstand meiner Arbeit.

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