An der Förderung der Berufsausbildung für Jugendliche mit schlechten Startchancen arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen in unterschiedlichen Institutionen. Obwohl dieser Bildungsbereich seit dreißig Jahren wächst, sind die Ausbildungsmöglichkeiten bzw. die Studienangebote für eine Berufstätigkeit in diesem Bereich unzureichend geblieben. Die Autoren sehen die Ursachen dafür in schlechten Professionalisierungsbedingungen und entwickeln Lösungsansätze für eine verbesserte Kooperation und Qualifikation in der Benachteiligtenförderung. Für alle Berufsgruppen, die in der beruflichen Benachteiligtenförderung arbeiten, ist es eine Handreichung für die gemeinsame Reflexion ihrer Praxis.