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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Gastmähler als Medium politischer Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ziel einer wissenschaftstheoretischen Vertiefung versuchte das Seminar des Internationalen Graduiertenkollegs anhand des konkreten Themas "Gastmähler" die Möglichkeiten performanztheoretischer Ansätze für die Geschichtswissenschaft aufzuzeigen. Der vorliegende Beitrag fasst nun die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie), Veranstaltung: Gastmähler als Medium politischer Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ziel einer wissenschaftstheoretischen Vertiefung versuchte das Seminar des Internationalen Graduiertenkollegs anhand des konkreten Themas "Gastmähler" die Möglichkeiten performanztheoretischer Ansätze für die Geschichtswissenschaft aufzuzeigen. Der vorliegende Beitrag fasst nun die gefundenen Ergebnisse für die mittelalterlichen Zusammenkünfte zusammen. Der erste Abschnitt geht dabei auf die performative Wende in den Kulturwissenschaften an sich ein. Wie hat sich diese recht junge Herangehensweise an bestimmte Sachverhalte entwickelt? Für welche Disziplinen erscheint sie besonders hilfreich und sinnvoll? Beginnend mit dem für die Sprachphilosophie wegweisenden Werk John L. Austins "How to do things with Words" wird auf die Anfänge dieser Methode in den Geistes- und Sozialwissenschaften übergegangen. Als besonders hilfreich für eine einführende Betrachtung erwies sich dabei Uwe Wirths Sammelband "Performanz: Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften". Mit der Thematik sehr ausführlich beschäftigt hat sich auch die Theaterwissenschaftlerin Erika Fischer-Lichte, deren Werke in diesem Beitrag besonders für die Geschichte der Performance nützlich waren.

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