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Das "Mitternachtstagebuch" versammelt zum ersten Mal in einer repräsentativen Auswahl Mehrings journalistische Texte der dreißiger Jahre. In hinreißenden Satiren und bitterbösen Polemiken setzt sich Mehring mit dem Rassenwahn der Nazis und ihren Kriegsplänen auseinander. Die Situation der Juden in Deutschland, die Appeasement-Politik, die letzten Tage von Wien im März 1938 und die Haltung der Intellektuellen zum Stalinismus sind weitere Themen. Seine Nachrufe auf Freunde und Kollegen zeigen einen einfühlsamen, liebevollen Mehring.
Das "Mitternachtstagebuch" versammelt zum ersten Mal in einer repräsentativen Auswahl Mehrings journalistische Texte der dreißiger Jahre. In hinreißenden Satiren und bitterbösen Polemiken setzt sich Mehring mit dem Rassenwahn der Nazis und ihren Kriegsplänen auseinander. Die Situation der Juden in Deutschland, die Appeasement-Politik, die letzten Tage von Wien im März 1938 und die Haltung der Intellektuellen zum Stalinismus sind weitere Themen. Seine Nachrufe auf Freunde und Kollegen zeigen einen einfühlsamen, liebevollen Mehring.
Walter Mehring (1896-1981) stammt aus Berlin und zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern seiner Zeit. In den zwanziger Jahren wurde er durch Gedichte und Chansons bekannt, er schrieb für verschiedene Zeitschriften und publizierte Bücher. "Wenn die neue Zeit einen Dichter hervorgebracht hat: hier ist er", urteilte Kurt Tucholsky. 1933 konnte sich Mehring mit knapper Not ins Ausland retten. Das Exil führte ihn nach Wien und Paris, schließlich in die USA. Nach dem Krieg kehrte er nach Europa zurück, ohne an seine früheren Erfolge anknüpfen zu können. Er starb in Zürich.
Inhaltsangabe
Wenn sie heute lebten ... Juda in Langemarck Pflichtarbeit Der Hexenhammer Karl der Große Es gibt noch Barmherzigkeit ... Weltausstellung 1937 ...? Kleiner Handel Die Lawine Der rote Kürschner Touristik 34-35 Rotkäppchen Kleine Berichtigung Ausgebürgerter Mehring stellt sich als neuen Staat vor Neu-Germanisch in vier Lernungen Kleiner Führer durch die kommenden Verträge Thingdichtung Auf den Hund gekommen Aus Bismarcks Tagen Mein Kampf gegen die deutsche Sprache Der Vater der arischen Großmutter Arische Hausfrau vertreibt Musikjuden Abschiedsbrief an Kurt Tucholsky Der Sieg an der Frühlingsfront Momentaufnahmen vom Großen Streik Fischer im Trüben Briefkasten Alt-preußische Kolonial- und Rassenpolitik Die deutsche Buchwoche Spielregeln für den Weltkrieg "Der Islam befriedet Europa" Glückwunsch Rückblick auf 1936 Ja und Amen? Paul Graetz gestorben Die Diät des Berufes Die Friedensgefahr Der letzte deutsche Kunst-Apostel Bertha von Suttner - unerwünscht Die letzten Stunden "Das Schicksal setzt den Hobel an ..." "Die Schranken sind gefallen" Champagner Letzter Tag mit Ossietzky 99 Prozent Ödön von Horváth gestorben Edda Piefke vermählt sich ... Schema der nächsten tausend Reden Mein Freund Ernst Toller Nachwort von Georg Schirmers
Wenn sie heute lebten ... Juda in Langemarck Pflichtarbeit Der Hexenhammer Karl der Große Es gibt noch Barmherzigkeit ... Weltausstellung 1937 ...? Kleiner Handel Die Lawine Der rote Kürschner Touristik 34-35 Rotkäppchen Kleine Berichtigung Ausgebürgerter Mehring stellt sich als neuen Staat vor Neu-Germanisch in vier Lernungen Kleiner Führer durch die kommenden Verträge Thingdichtung Auf den Hund gekommen Aus Bismarcks Tagen Mein Kampf gegen die deutsche Sprache Der Vater der arischen Großmutter Arische Hausfrau vertreibt Musikjuden Abschiedsbrief an Kurt Tucholsky Der Sieg an der Frühlingsfront Momentaufnahmen vom Großen Streik Fischer im Trüben Briefkasten Alt-preußische Kolonial- und Rassenpolitik Die deutsche Buchwoche Spielregeln für den Weltkrieg "Der Islam befriedet Europa" Glückwunsch Rückblick auf 1936 Ja und Amen? Paul Graetz gestorben Die Diät des Berufes Die Friedensgefahr Der letzte deutsche Kunst-Apostel Bertha von Suttner - unerwünscht Die letzten Stunden "Das Schicksal setzt den Hobel an ..." "Die Schranken sind gefallen" Champagner Letzter Tag mit Ossietzky 99 Prozent Ödön von Horváth gestorben Edda Piefke vermählt sich ... Schema der nächsten tausend Reden Mein Freund Ernst Toller Nachwort von Georg Schirmers
Rezensionen
"Nichts stört das Vergessen, nichts außer dem schmalen Band, den der kleine Mannheimer persona verlag jetzt als ,Hommage an einen großen Autor des deutschen Exils' überreicht. Eine einsame Ehrung, die umso mehr auffällt, als man hier erstmals versammelt findet, was der Schriftsteller ehedem, nach der Flucht aus Deutschland, überhaupt noch veröffentlichen konnte...Mit bitterer Ironie, mit Sarkasmus bisweilen fasst er die Zeit; und wie von selbst entlarvt sich dabei, wer in den Griff seiner Sätze gerät." (Thomas Rietzschel, DIE PRESSE/ Wien)
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