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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,5, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Sportwissenschaft und Sportpädagogik), Veranstaltung: Auserwählte Konzepte von Sport und Sportpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Bachelorarbeit zum Thema „Das mobile Klassenzimmer: Die Überprüfung der Halteleistungsfähigkeit mit dem Matthiaß-Test“ ist im Rahmen des Seminars „Ausgewählte Themen der Bewegungspädagogik“ angefertigt worden. Heutzutage stellen die meisten Schulräume in der Regel streng geordnete Räume…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,5, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für Sportwissenschaft und Sportpädagogik), Veranstaltung: Auserwählte Konzepte von Sport und Sportpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Bachelorarbeit zum Thema „Das mobile Klassenzimmer: Die Überprüfung der Halteleistungsfähigkeit mit dem Matthiaß-Test“ ist im Rahmen des Seminars „Ausgewählte Themen der Bewegungspädagogik“ angefertigt worden. Heutzutage stellen die meisten Schulräume in der Regel streng geordnete Räume dar. Die Schülerinnen und Schüler unterstehen einer strengen Bewegungskontrolle, müssen korrekt und still sitzen, damit ein disziplinierter Unterricht stattfinden kann. Viele Lehrer begründen diese Form der Sitzordnung damit, dass die Schüler so kontrollierbarer und überschaubarer sind. Des Weiteren können die Schüler aufgrund der fest zugeordneten Sitzplätze besser identifiziert werden (vgl. Sobczyk & Landau 2003, 5 ff.). „Das in der Regel an heutigen Schulen monotone, lang andauernde und zu passiv-statische Sitzen soll durchbrochen werden und durch aktiv-dynamisches Sitzen und Alternativen zum Sitzen ersetzt werden. Dabei sollen Entlastungsbewegungen der Schüler zugelassen werden“ (Eckardt 2000, 55). Entlastungsbewegungen sind anzusehen als eine bewusste Unterbrechung der passivstatischen Sitzhaltung bei stereotyper Überanspruchung des Bewegungsapparatesinsbesondere der Wirbelsäule (vgl. Eckardt 1999, 55). Aus diesem Hintergrund entstand das „Mobile Klassenzimmer“. In meiner Ausarbeitung werde ich zunächst auf die Begriffsklärungen und wissenschaftlichen Hintergründe eingehen. Hierbei werde ich erläutern, was das mobile Klassenzimmer ist, wie es sich für den schulischen Gebrauch begründet, was Haltung ist und welche Zusammenhänge es zwischen Haltung und Sitzen gibt. Anschließend werde ich eine Auswertung des Datenmaterials vornehmen, welches aus der Untersuchung eines „Mobilen Klasseenzimmers“ der Grundschule Rheinring hervorgeht. Dabei möchte ich gezielt auf folgende Frage- und Problemstellungen eingehen: Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem mobilen Klassenzimmer und der Halteleistungsfähigkeit? Kann es durch das mobile Klassenzimmer zu einer verbesserten Halteleistungsfähigkeit kommen?