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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,4, ecosign/Akademie für Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bald gibt es in vielen Ländern mehr Mobiltelefone als Einwohner. Das „Handy“ ist aus unserem Alltagsleben im Grunde nicht mehr wegzudenken. Der westliche Markt scheint schon fast gesättigt, was daran zu erkennen ist, dass sich die Mobilfunkanbieter verstärkt auf Entwicklungsländer konzentrieren und dort, wie am Beispiel Afrika deutlich wird, die Planung von Festnetzanschlüssen übergehen und die mobile Kommunikation weltweit…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,4, ecosign/Akademie für Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bald gibt es in vielen Ländern mehr Mobiltelefone als Einwohner. Das „Handy“ ist aus unserem Alltagsleben im Grunde nicht mehr wegzudenken. Der westliche Markt scheint schon fast gesättigt, was daran zu erkennen ist, dass sich die Mobilfunkanbieter verstärkt auf Entwicklungsländer konzentrieren und dort, wie am Beispiel Afrika deutlich wird, die Planung von Festnetzanschlüssen übergehen und die mobile Kommunikation weltweit möglich machen. Das Mobiltelefon ist jedoch nicht nur ein reiner Telefonapparat ohne Kabel, es ist ein soziales Medium geworden. Das Handy und seine Verbreitung hat bis heute eine enorme soziale Komponente bekommen, die in der Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Es birgt soziale Interaktion, Hierarchien, Kommunikation und individuelle Identitäten in sich, die schon fast fetisch-ähnliche Züge bekommen können. Die vorliegende Arbeit soll kurz die Geschichte des Mobiltelefons erläutern, mehr jedoch einen Vergleich zwischen der Zeit vor, und der Zeit mit dem Mobiltelefon herstellen. Besonders soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die weltweite mobile Kommunikation auf das Leben der Handybenutzer und auf die Gesellschaft als Ganzes hat, bzw. noch haben wird. Weitere Fragen, um die es in der vorliegenden Arbeit auch geht, sind u.a.: · löst das Mobiltelefon Kommunikationsprobleme die wir in den 90er Jahren hatten? · ändert sich unser Umgang mit Raum und Zeit? · reicht allein der physische Raum für solch ein Gerät und uns Menschen? · wie sehr sinkt die Bedeutung von Terminplanung und zeitlicher Koordination? · erleben wir Glück? Oder auch Frust? Antworten auf diese Fragen versuche ich in dieser Arbeit aus Ergebnissen vergangener weltweiter Studien und am Schluss aus einer selbst gemachten Umfrage zu finden und zusammenzufassen, sowie zu erklären und zu deuten.