Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0-, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Wirtschaftspädagogisches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegenden Ausführungen beschäftigen sich mit der deutschen zweiphasigen Lehrerausbildung. Dabei steht die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für das berufliche Schulwesen im Mittelpunkt. Anfänglich wird die aktuelle Situation beschrieben. „Da es als erwiesen gilt, daß die Kompetenzen und Qualifikationen von Lehrenden große Bedeutung haben für die personalen Entwicklungsmöglichkeiten der Lernenden resultiert aus der Kritik an der Schule die Kritik an der Lehrerarbeit, die ausgeweitet wird zur Kritik an der Lehrerbildung.“1 Die Ausgangslage wird anhand der grundlegenden, für die künftige Ausgestaltung bedeutsamen strukturellen Bedingungen und Problemlagen dargestellt. Im Anschluss daran werden, wenngleich die Verbesserungsvorschläge in beinahe jede denkbare Richtung weisen, die Positionen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Berufsschullehrerverbände sowie der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik (BWP) zu Reformansätzen erläutert. Aufgrund der umfangreichen Erfahrungen der Berufs- und Wirtschaftspädagogen aus ihrer wissenschaftlichen Arbeit in der universitären Berufsschullehrerbildung, haben die Stellungnahmen der Sektion BWP zur Berufsschullehrerbildung nicht nur in der vorliegenden Arbeit, sondern auch „im politischen Raum einiges Gewicht.“2