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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Seminar: Übungen zum russischen Drama, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert das Čechovs Drama „Čajka“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Motiv der Einsamkeit und den intrapersonale Konflikte der Figur Konstantin Treplevs im Drama. Eine solche Eingrenzung des Themas und die Reduzierung der Analyse auf das Figur Treplevs erscheint im Rahmen dieser Arbeit aufgrund von komplexer System von Charakteren in „Čajka“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Seminar: Übungen zum russischen Drama, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert das Čechovs Drama „Čajka“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Motiv der Einsamkeit und den intrapersonale Konflikte der Figur Konstantin Treplevs im Drama. Eine solche Eingrenzung des Themas und die Reduzierung der Analyse auf das Figur Treplevs erscheint im Rahmen dieser Arbeit aufgrund von komplexer System von Charakteren in „Čajka“ notwendig. Es wird das im XIX Jahrhundert in der russischen Literatur entstandener Phänomen „odinokie“ im Bezug auf diese Figur des Čechovs Drama untersucht. Dabei werden wir uns in erster Linie auf den Aufsatz von Polockaja „’Čajka’ i ’Odinokie’ (Sud’ba ’odinokich’ u Čechova i Gauptmana)“ stützen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Überprüfung und die Analyse der Verwendbarkeit von Polockaja genannten Eigenschaften der „Einsamen“ auf die Figur Treplevs in „Čajka“. Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema der Einsamkeit im Drama. Dabei wird das Kapitel in zwei Teilen gegliedert. Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen, die Polockaja in ihrem Aufsatz diskutiert, kurz zusammengefasst. Das darauf folgende Teil beschäftigt sich mit der Analyse des Figur Treplevs und seiner Einsamkeit im Drama „Čajka“. Im dritten Kapitel wird die formal-methodische Frage diskutiert, nämlich wie schafft Čechov diese Einsamkeit der Charaktere. Sehr hilfreich für diesen Kapitel war die Lektüre von Leithold „Studien zu A.P. Čechovs Drama „Die Möwe““ (1989), in welchem die Kommunikationsstruktur des Stückes ausführlich analysiert wurde. Letzter Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung meiner Arbeit und zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Analyse. Die Zitate aus dem russischen Text von „Čajka“ werden von mir übersetzt. Dabei geht es mir nicht um eine wort-wörtliche Übersetzung, sondern mir ist es besonders wichtig, die für die Analyse wichtige inhaltlichen Zusammenhänge darzustellen.