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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit dem Motiv der Mahrtenehe. Diese werde ich anhand von ausgewählten Kunstmärchen der Romantik unter besonderer Berücksichtigung der Wasserfrauenthematik analysieren. Im ersten Teil (1.-3.Kapitel) werde ich eine Definition und Einordnung der wichtigen Begriffe vornehmen. Es geht zunächst um die Zeit der Romantik, in der die ausgewählten Kunstmärchen entstanden sind.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg (Fakultät für Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit dem Motiv der Mahrtenehe. Diese werde ich anhand von ausgewählten Kunstmärchen der Romantik unter besonderer Berücksichtigung der Wasserfrauenthematik analysieren. Im ersten Teil (1.-3.Kapitel) werde ich eine Definition und Einordnung der wichtigen Begriffe vornehmen. Es geht zunächst um die Zeit der Romantik, in der die ausgewählten Kunstmärchen entstanden sind. Anschließend werde ich die Merkmale der Kunstmärchen beschreiben, soweit dies für die vorliegende Arbeit von Bedeutung ist. Auch auf die Abgrenzung zum Mythos bzw. zu der in der Romantik aufkommenden Theorie der ‚Neuen Mythologie’ werde ich zu sprechen kommen. Des Weiteren findet hier eine kurze Definition der Mahrtenehe statt um von da aus auf die einzelnen Figuren einzugehen, die in den Erzählungen der Mahrtenehe vorkommen oder vorkommen können. Dabei beschränke ich mich auf die Wasserfrauen und die Wesen, die in einer Beziehung zum Wasser stehen. Bevor ich im zweiten Teil (4. Kapitel) zur Analyse der einzelnen Kunstmärchen komme, stelle ich noch kurz die Autoren der Erzählungen vor. Bei der Analyse der Texte orientiere ich mich an der Erzähltextanalyse von Martinez/Scheffel. Daher wird es einen formalen und einen inhaltlichen Teil geben, sowie eine Analyse der wichtigsten Charaktere. Aufbauend auf der Textanalyse werden im dritten Teil (5. Kapitel) der Arbeit die einzelnen Texte auf die verschiedenen Motive bzw. Stationen der Mahrtenehe bezogen. Das Ende der Erzählungen wird unter dem Gesichtspunkt der Grenzüberschreitung beleuchtet. Es ist interessant, welche Figuren der Erzählungen sich auf welchen Seiten oder in welchen Welten befinden und ob eine Grenzüberschreitung stattfindet und wenn ja, in welche Richtung. Am Ende steht ein Vergleich der Unterschiede und Gemeinsamkeiten. In der Schlussbetrachtung geht es um eine Reflexion meiner Arbeit und einen Ausblick auf die Behandlung der Wasserfrauenthematik in der Gegenwartsliteratur und deren anhaltende Popularität.