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Das Motiv der Schuld in Kafkas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird das Motiv und die Schuldfrage näher untersucht, um so herauszufinden, worin dessen Funktion für die Gesamthandlung liegt und ob Josef K. am Ende tatsächlich als "schuldig" oder "unschuldig" bezeichnet werden kann. "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Bereits im ersten Satz des Romans wird verdeutlicht, dass der Aspekt der Schuld in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird das Motiv und die Schuldfrage näher untersucht, um so herauszufinden, worin dessen Funktion für die Gesamthandlung liegt und ob Josef K. am Ende tatsächlich als "schuldig" oder "unschuldig" bezeichnet werden kann. "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." Bereits im ersten Satz des Romans wird verdeutlicht, dass der Aspekt der Schuld in Franz Kafkas "Proceß" eine zentrale Rolle spielt: So wird dem Protagonisten Josef K. bereits von Anfang an die Rolle des Ange-klagten zugeordnet. Im Laufe der Handlung wird dem Leser jedoch schnell bewusst, dass sich diese Frage nach der Schuld möglicherweise nicht so leicht beantworten lässt, wie es zunächst scheint. Das Gericht, welches den Prozess gegen Josef K. führt, stellt dessen Schuld zu keinem Zeitpunkt infrage, was den stets auf Unschuld plädierenden K. letztlich das Leben kostet. Daher ist es in der Tat sinnvoll, sich mit dieser Frage noch einmal näher zu beschäftigen, welche eine bedeutende Rolle für die Interpretation von Kafkas Werk und seinem Protagonisten spielt.