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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: "Der arme Heinrich" von Hartmann von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist es, was die Autoren und uns Leser an Krankheiten, an Leidensgeschichten so fasziniert? Ist es die gleiche Erregung, die uns bei Verkehrsunfällen hinschauen lässt, obwohl es uns schaudert? Im Folgenden will ich versuchen, Lepra, die Legenden um diese Krankheit und ihre Widerspiegelung in Religion und vor…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: "Der arme Heinrich" von Hartmann von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist es, was die Autoren und uns Leser an Krankheiten, an Leidensgeschichten so fasziniert? Ist es die gleiche Erregung, die uns bei Verkehrsunfällen hinschauen lässt, obwohl es uns schaudert? Im Folgenden will ich versuchen, Lepra, die Legenden um diese Krankheit und ihre Widerspiegelung in Religion und vor allem Literatur genauer zu beleuchten. Dabei möchte ich keinesfalls eine medizinische Arbeit schreiben. Ich denke jedoch, zu einer Beschäftigung mit dieser Thematik gehören einige Fakten. Konzentriert habe ich mich bei der kurzen medizinischen Übersicht auf das Wissen, das Hartmann von Aue in seiner Zeit über die Krankheit hatte. Über Jahrhunderte hinweg beschäftigten sich immer wieder Autoren mit dem Motiv des Aussatzes. Meine Arbeit soll zeigen, wie vielfältig die Bearbeitungen sind. Da die Literaten im Mittelalter sehr stark von der Kirche beeinflusst wurden, soll und kann der religiöse Aspekt hier nicht außen vor gelassen werden. Als Hauptgegenstand habe ich mich auf das Werk “Der arme Heinrich” von Hartmann von Aue und dessen Adaptionen von Gerhart Hauptmann und Ricarda Huch konzentriert.