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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Während andere Dichter und Denker seiner Zeit der Französischen Revolution mit ihren Idealen von liberté, égalité und fraternité positiv gegenüberstanden, war sie für Goethe das „Schrecklichste aller Ereignisse“. Doch genau dieses geschichtliche Ereignis war es, das von Goethe dichterisch aufgegriffen wurde. 1797 veröffentlichte er Hermann und Dorothea – eine Idylle, wie er es zunächst selbst bezeichnete, im Kontext der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Während andere Dichter und Denker seiner Zeit der Französischen Revolution mit ihren Idealen von liberté, égalité und fraternité positiv gegenüberstanden, war sie für Goethe das „Schrecklichste aller Ereignisse“. Doch genau dieses geschichtliche Ereignis war es, das von Goethe dichterisch aufgegriffen wurde. 1797 veröffentlichte er Hermann und Dorothea – eine Idylle, wie er es zunächst selbst bezeichnete, im Kontext der Französischen Revolution. Doch inwiefern kann es sich noch um eine Idylle handeln, wenn ein so großes geschichtliches Ereignis, welches mit Krieg und Flucht verbunden ist, die Begrenztheit, Behaglichkeit und Statik bedroht? Mit der Französischen Revolution dringt etwas Neues, etwas Fremdes in die Idylle ein, welches die Grenzen aufzubrechen und zu überwinden scheint. Die Hausarbeit geht folglich der Frage nach, wie das Motiv des Fremden in der Idylle sichtbar wird und welchen Einfluss es auf die Veränderung der Gattung Idylle hat.