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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie werden Hans Christian Andersens "Die Schneekönigin" und Wilhelm Hauffs "Das kalte Herz" anhand der Verwendung des Herzmotivs analysiert. Dabei geht die Autorin insbesondere der Frage nach, welche gesellschaftliche Wirklichkeit sich hinter der wunderbaren Welt der zwei Märchen verbirgt. Mit Rekurs auf Jacques Lacan, Karl Marx, Max Weber und Werner Sombart weist sie dabei nach, wie im neunzehnten…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Studie werden Hans Christian Andersens "Die Schneekönigin" und Wilhelm Hauffs "Das kalte Herz" anhand der Verwendung des Herzmotivs analysiert. Dabei geht die Autorin insbesondere der Frage nach, welche gesellschaftliche Wirklichkeit sich hinter der wunderbaren Welt der zwei Märchen verbirgt. Mit Rekurs auf Jacques Lacan, Karl Marx, Max Weber und Werner Sombart weist sie dabei nach, wie im neunzehnten Jahrhundert angesichts massiver sozialer und wirtschaftlicher Umbrüche wenig märchenhafte Entwicklungen Einzug in die Erzählungen hielten. Der Verlust des warmen Herzens versinnbildlicht in den beiden Märchen ganz konkret die beginnende Modernisierung, Industrialisierung und Kapitalisierung der Lebensverhältnisse ebenso wie die eher diffuse Angst vor Identitätsverlust, der Zerstörung der Gemeinschaft und dem Fremden.