Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: gelungen, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Noch ist der künstliche Muskel nicht so elegant und leistungsfähig wie ein natürlicher, aber er kann schon sehr viel. In der Forschungsschmiede DDD in Zürich wird an der Weiterentwicklung und Anwendung des "künstlichen Muskels" geforscht. Bald soll er in einen humanoiden Roboter eingebaut werden und dort für menschenähnliche Bewegungen sorgen. Unter dem Motto "Motivation zählt mehr als Wissen" arbeiten an diesem Projekt ehemalige Arbeitslose.“1 Seit langer Zeit beflügelt der Umgang mit Technik das menschliche Denken. Mit den Fortschritten in Mechanik, Elektrotechnik und den Anfängen der Computertechnik erschien es Anfang des 20. Jahrhunderts immer "realistischer", künstliche Menschen einfach in einer Werkstatt oder Fabrik zu bauen. Dieses „Zusammenbauen“ ist heute Realität. Der Mensch ist zum modernen Prometheus geworden, er erschafft sich ein Ebenbild. Was ist der Grund dafür? Was treibt ihn dazu? Wo liegen die Ursprünge? Antworten auf diese Fragen bieten literarische Überlieferungen von der Antike bis in die heutige Zeit. ---------- 1 www.3sat.de/nano/cstuecke/60509