Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Fragestellung: "Wie wurde das Motiv "Fremdheit" im Roman von Martina Wildner umgesetzt und welche Potentiale bietet der Roman für den Literaturunterricht?". Das Thema "Fremdheit" öffnet in der Forschung ein großes Fass. Eng damit verbunden findet man die Themen "Ausgrenzung" und "Mobbing". Die Begegnung und der Umgang mit dem "Fremden" sind bedeutsame Lerninhalte des Literaturunterrichts sowie Themen der gegenwärtigen, problemorientierten Kinder- und Jugendliteratur (KJL). Sie sind nach dem Fachdidaktiker Kaspar H. Spinner Teil der moralischen Entwicklungsaufgabe durch Literatur. Die Konfrontation mit dem Thema "Fremdheit" erzielt die Förderung von Empathie und Fremdverstehen. Der Forschungsstand zu diesem Thema lässt sich durchaus als progressiv einstufen. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf Untersuchungen bekannter Autoren wie K. H. Spinner, Bettina Hurrelmann und Günter Lange, jedoch bleibt es nicht damit begrenzt. Im ersten Kapitel wird eine Analyse des Fremdheitsmotivs vorgenommen. Vorerst ihre Abhandlung in der Kinder- und Jugendliteratur und anschließend im Roman. Im zweiten Kapitel wird das didaktische Potential des Romans für den Literaturunterricht herausgearbeitet. Dafür werden im ersten Schritt die Zielsetzungen des Literaturunterrichts nach Kaspar H. Spinner herausgearbeitet, um anschließend an das didaktische Potential des Romans anzuknüpfen. Abschließend werden im Fazit die Argumente aus den Kapiteln zusammengefasst.
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