Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Dokument hat in der jüngeren Kirchengeschichte so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie das am 07. Juli 2007 promulgierte Motu Proprio Papst Benedikts XVI. "Summorum Pontificum" und die im Vorfeld angekündigten sog. Ausführungsbestimmungen der Deutschen Bischofskonferenz. Vielen ist der Begriff "Motu Proprio" und seine Bedeutung als Rechtsdokument der Heiligen Kirche nicht bekannt. Zwei Dokumente befassten sich in jüngerer Zeit mit der Zulassung des Tridentinischen Meßritus: Im Jahre 1984 teilte die Heilige Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramente den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen in einem Brief mit, dass die "Tridentinische Messe bedingt erlaubt sei." Vier Jahre später befasste sich das "MP Ecclesia Dei" Papst Johannes Paul II. in Zusammenhang mit den Vorfällen von Erzbischof Lefebvre mit diesem Thema. Aus aktuellem Anlass, persönlichem Interesse und, da es bis zu diesem Zeitpunkt keine allgemeine zusammenfassende Darstellung gibt, wurde dieses Thema von mir gewählt. In einem ersten Teil soll das "MP" als kirchenrechtliches Dokument betrachtet werden. Die Aufmerksamkeit im zweiten Abschnitt liegt auf den "Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz" bevor im dritten Teil ein abschließender Vergleich vorgenommen werden soll.
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