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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Motivationsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Barbara Schober ist das Münchner Motivationstraining1 eine „integrative Gesamtkonzeption zur Verbesserung der Motivation zum selbst regulierten Lernen von Schülern.“ Schon vor dem MMT gab es zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Motivationsförderung. Dabei konzentrierten sich die Fördermaßnahmen auf drei Bereiche. Einerseits auf sozial-kognitiv ausgerichtete Motivationsansätze sowie eine stärkere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Motivationsförderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Barbara Schober ist das Münchner Motivationstraining1 eine „integrative Gesamtkonzeption zur Verbesserung der Motivation zum selbst regulierten Lernen von Schülern.“ Schon vor dem MMT gab es zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Motivationsförderung. Dabei konzentrierten sich die Fördermaßnahmen auf drei Bereiche. Einerseits auf sozial-kognitiv ausgerichtete Motivationsansätze sowie eine stärkere Berücksichtigung des eigentlichen Handlungsprozesses und andererseits auf das selbstregulierte Lernen. Bei diesem sollen die Schüler dazu angehalten werden, sich eigenständig Ziele zu setzen und in der Folgezeit den Weg dorthin zu überwachen sowie zu bewerten und gegebenenfalls auch zu regulieren. Als ein Ergebnis im Verlauf dieser Studien wurde sichtbar, dass kognitive Komponenten sowie das soziale Setting immer als signifikant für den Erfolg eines Motivationstrainings angesehen werden müssen. Problematisch ist jedoch bei vielen Maßnahmen, dass sie nicht umfassend sind oder willkürlich und bruchstückhaft kombiniert. Zudem erfolgte häufig keine Berücksichtigung der Person-Situation-Interaktion und auch die Ausschaltung von motivationshemmenden Faktoren blieb aus. Auch das Fehlen von einheitlichen Evaluationskriterien im Hinblick auf Kontroll- und Placebogruppen oder eines Situations- und Anforderungstransfer ließ die Unvollkommenheit einiger Maßnahmen sichtbar werden. Zusammenfassend lässt sich die Entwicklung des MMT auf den Wunsch nach einer integrativen Gesamtkonzeption, welche die vielfältigen Facetten schulischer Motivation berücksichtigt, zurückführen. Das Ziel ist die motivationale Unterstützung selbstregulierter Lernprozesse, wobei die kognitiv orientierten Förderbemühungen die gesamte Lernhandlung in ihrer sozialen Einbettung berücksichtigen.