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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Affektverwendung in Henry Purcells und Georg Friedrich Händels musikdramatischem Werk anhand ausgesuchter Opern. Spezifiziert werden diese Studien des Affekts allerdings über eine genaue Betrachtung bestimmter Figuren, die in die Handlung einer Oper eindringen und diese sogar verändern: die Rede ist von übernatürlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Affektverwendung in Henry Purcells und Georg Friedrich Händels musikdramatischem Werk anhand ausgesuchter Opern. Spezifiziert werden diese Studien des Affekts allerdings über eine genaue Betrachtung bestimmter Figuren, die in die Handlung einer Oper eindringen und diese sogar verändern: die Rede ist von übernatürlichen Kräften. Unter dem Eindruck von Mythologie und beflügelt durch verbreitete epische Erzählungen ist das Interesse des barocken Musiktheaters an der Magie in einem breiten Maße zu vermerken. Die Betrachtung der musikalischen Miteinbeziehung von magischen Wesen aus der mythologischen oder epischen Welt eines Librettos in eine Oper ist das Hauptaugenmerk dieser Arbeit. Bevor detaillierte Studien zur Affektverwendung in Bezug auf magische Wesen im barocken Musiktheater angestellt werden, behandelt diese Arbeit zunächst die Präsenz von Magie in der antiken Mythologie sowie in epischen Erzählungen der Neuzeit. Ein besonderes Augenmerk ist darauf zu richten, wie im Musiktheater die Magie beleuchtet wird und inwieweit Figuren wie Zauberer in die Erzählung hinzugefügt wurden.
Autorenporträt
Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studierte von 2016 bis 2023 Musikwissenschaft und Europäische Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien und Heidelberg. Bereits während seines Bachelorstudiums in Frankfurt und Wien legte er seinen Schwerpunkt in die Zeit der Frühen Neuzeit von ca. 1500-1750, vor allem in den Bereich des barocken Musiktheaters und der Darstellung menschlicher Gemütszustände ("Affekte"). Durch zahlreiche Analysen und Betrachtungen dieser theatralen Werke interessiert sich Haberland vor allem für das englische und französische Musiktheater des Barocks mit Komponisten wie Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Jean-Baptiste Lully. Beflügelt von den zahlreichen Entdeckungen und Errungenschaften der Bildenden Kunst des Barocks, sind die Interessenschwerpunkte Haberlands im Bereich der Illusion und Magie, die in der Zeit der Frühen Neuzeit eine große Rolle spielen und die barocke Musikgeschichte um Händel oder Purcell maßgeblich in der Gestaltung von Opern oder weltlichen Kantaten prägen. Seit April 2023 ist Felix Haberland Master of Arts und beschäftigt sich derzeit neben der Kompletterfassung des Werks Georg Friedrich Händels auch mit dem Oeuvre des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner.