Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,4, Frankfurt School of Finance & Management (Bankakademie Frankfurt), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sparkassen haben zwar durch ihren öffentlichen Auftrag stets einen besonderen Status innerhalb des deutschen Bankensystems besessen, mussten sich aber dennoch in den letzten Jahren einem verstärkten Wettbewerb zur Wehr setzen. Dies wird insbesondere durch den Markteintritt ausländischer Banken sowie vieler „Non- und Nearbanks“ notwendig. Um dem enormen Wettbewerbsdruck standzuhalten, sind die ursprünglichen Strukturen zu teuer und müssen den neuen Marktanforderungen angepasst werden. Darum erhalten Themen wie Personalabbau, Straffung betrieblicher Prozesse oder die Auslagerung von Nicht-Kernbereichen im Kampf um den Privatkunden höchste Management-Priorität. Zu diesem Zweck hat der „Deutsche Sparkassen- und Giroverband“ (DSGV) die „Vertriebsstrategie 2010“ entwickelt, deren Kern unter anderem ein neues Filialkonzept darstellt. Ziel der neuen Finanzdienstleistungsfiliale (FDL) ist es, den Sparkassen zurück zu alter Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen, den veränderten Bedürfnissen der umworbenen Privatkundschaft Rechnung zu tragen und gleichzeitig die genannten Management-Prioritäten mit Leben zu füllen. Dieses neue Konzept, die Auswirkungen auf die Mitarbeiter der Finanzdienstleistungsfilialen und darauf aufbauend die Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung ist Basis der Studienarbeit.