In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sprengen neue Kunstformen die seit der Renaissance institutionalisierten Kategorien der Kunstgeschichte. Eine dieser neuen Erscheinungsformen ist das "Objekt", das den Bereich des Plastischen um neue unkonventionelle Materialien und Themen erweitert. Die Arbeit diskutiert die Überschneidung des "Objekts" mit der Skulptur und beschreibt gleichzeitig deren wechselseitige Abhängigkeit. Anhand der Analyse der Kunstwerke, verbunden mit der Rezeption der Begrifflichkeiten in der Literatur, werden die unterschiedlichen Ausformungen des "Objekts" gezeigt und schließlich durch historische Analogien Kriterien für die Neuartigkeit und Eigenständigkeit dieser Kunstform gefunden. Diss. Nürnberg-Erlangen 1995.
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